RSS

Archiv für den Monat Januar 2021

The Dark Area – Die Schlangen von Moers

The Dark Area

Von Marco Kraus

Horror // Was benötigt der deutsche Amateurfilmer, wenn er keine Kohle hat, sich in der Horrorszene aber unbedingt einen Namen machen möchte? Richtig: eine Videokamera, einen Wald irgendwo in seiner Heimatregion, ein paar Freunde, deren schauspielerisches Talent irgendwo zwischen „GZSZ“ und Mutter Beimer aus der „Lindenstraße“ liegt (ich bitte Mutter Beimer für diesen boshaften Vergleich hier ausdrücklich um Entschuldigung) und eine Flasche Schnaps. Fertig ist „The Dark Area“, der Kassenschlager aus deutschen Landen. Die Pulle Hochprozentiges sei auch dem Konsumenten dieses in Vergessenheit geratenen „Kunstwerks“ empfohlen), denn sonst überlebt man die Laufzeit nur schwer, ohne auf die Idee zu kommen, sich lieber die Schlager-Hitparade im Radio anzuhören. Vergesst „The Blair Witch Project“ (1999), hier kommt die Antwort darauf aus Deutschland!

Schlangenexpedition in den Wäldern von Moers

Nicht alles an dem Film ist schlecht. Nein. Selbst ich muss gestehen, dass mich der Soundtrack begeistert hat. Dieser ließ bei mir die Hoffnung aufkeimen, dass ich hier mindestens so gut unterhalten werde wie bei „Star Wars“ oder „Terminator“. Dann folgt der ihn stylischem Schwarz-Weiß gehaltene Prolog, untermalt vom sich ins Brachiale steigernden Soundtrack, was künstlerisch durchaus seinen Reiz hat (wenn man nicht weiß, was einen noch erwartet).

„The Dark Area“ beginnt mit einem Verhör: Tobias (Drehbuchautor Tobias Ibel), einer unserer verwegenen Helden, sitzt einem Polizisten gegenüber (der erinnert jedoch mehr an einen Versicherungs- oder Staubsauger-Vertreter). Nach etwa einminütigem Schweigen beider erwähnt der Vertr…, Verzeihung: Polizist, man habe Videobänder gefunden, und legt die erste Kassette ein. Es folgt die Einführung der Protagonisten Andre (Andre Horsten), Oliver (Regisseur Oliver Hummell), Stefan (Stefan Lammert) und Tobias sowie der Protagonistin Jasmin (Jasmin Hänsgen). Die fünf machen sich für ein Schulprojekt zu einer Schlangenexpedition auf – und wir, welch Freude, dürfen sie begleiten.

Die gefährlichen Wälder befinden sich in Moers. Ortskundige fragen sich jetzt, welche interessanten Arten von Schlangen da wohl zu finden sind, wenn nicht ein überforderter Reptilienbesitzer sie durch ein Klo in die Kanalisation gespült hat. Aber es hilft ja nichts, sie wollen es so, also hinein ins Abenteuer, ausgestattet mit all den Utensilien, die eine solche Expeditionen nun mal erfordert (Rum, Taschenlampe, Akkus für die Kamera und – jetzt kommt’s – ein Buch, das sich „Dschungelapotheke“ nennt). Ich muss kurz noch mal googlen, wo Moers genau liegt.

Es dauert auch nicht lange bis sie auf Oberförster Pudlich (Rolf Roentgen) treffen, der ihnen zur Umkehr rät, denn: Es ist zu viel passiert.. Auf Nachfrage antwortet er nur: Du willst das gar nicht wissen. Verdammt, ich schon! Natürlich schlagen sie seine Warnungen in den Wind und das filmische Grauen setzt sich fort. Wer wird von der Expedition zurückkehren? Tipp: Siehe Prolog!

Dann lieber „GZSZ“ oder „Lindenstraße“

Um euch nicht die Freude an diesen höchst geistreichen Dialogen, hollywoodreifen Kamerafahrten und einer Story, die (Gott sei es gedankt) ihresgleichen sucht, zu nehmen und nicht zu spoilern, ende ich hier. Der Horror findet hier definitiv in Form der darstellerischen Leistung und der wohl geistlosesten Story statt, die ich je gesehen habe. Wenn ich an das Gesichtete zurückdenke, sträuben sich mir die Haare. Immerhin etwas. Wie mag die Idee zu dem Streifen entstanden sein? Vielleicht so: Lasst uns „The Blair Witch Project“ in „so schlecht wie möglich“ drehen! Es ist euch gelungen. Das war selbst mir als ausgewiesenem Underground-Sympathisant zu wenig. „The Dark Area“ ist 2005 als DVD erschienen, auch in einer „Special Redux Edition“. Worin die Unterschiede beider Fassungen liegen, will ich gar nicht wissen. Fazit: keins an dieser Stelle, ich muss das alles erst einmal verarbeiten – am besten mit einer Flasche Schnaps.

Veröffentlichung: 1. Juni 2005 als DVD, 22. April 2005 als Special Redux Edition DVD

Länge: 80 Min.
Altersfreigabe: FSK 12
Sprachfassungen: Deutsch
Untertitel: keine
Originaltitel: The Dark Area
D 2000
Regie: Oliver Hummell
Drehbuch: Tobias Ibel
Besetzung: Jasmin Hänsgen, Tobias Ibel, Andre Horsten, Stefan Lammert, Oliver Hummell, Georg Lammert, Rolf Roentgen
Zusatzmaterial: keine Angabe
Label/Vertrieb: KSM GmbH

Copyright 2021 by Marco Kraus
Packshots: © 2005 KSM GmbH

 
 

Schlagwörter: , , , , , , ,

Gewinnspiel: 1 x Der Todesschrei der Hexen auf Blu-ray in der „Classic Chiller Collection“

Verlosung

In „Der Todesschrei der Hexen“ (1970) hat Vincent Price als englischer Adliger des 16. Jahrhunderts Hexen auf dem Kieker. Der Horrorfilm von Gordon Hessler verquirlt munter Bestandteile verschiedener Mythen zu einem unterhaltsamen Ganzen. Ostalgica hat ihn als Teil der feinen „Classic Chiller Collection“ veröffentlicht – auf der zweiten Blu-ray befindet sich sogar ein Bonusfilm in voller Länge. Das Label hat uns ein Exemplar zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank im Namen der kommenden Gewinnerin oder des Gewinners.

Teilnahmebedingungen

Da „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor keinen Cent Ertrag abwirft (die unten ab und zu eingeblendete Werbung schaltet WordPress): Wer möchte, darf mir im Gewinnfalle gern anbieten, das Porto in Höhe von 2,70 Euro zu übernehmen – oder höher beim Wunsch nach versichertem Versand. Dies ist aber völlig freiwillig und keine Teilnahmevoraussetzung. Nicht freiwillig, sondern verbindlich hingegen: Zwecks Teilnahme sind bis Sonntag, 7. Februar 2021, 22 Uhr, mittels Kommentar unter dem Gewinnspiel folgende Fragen zu beantworten, was euch nach Lektüre von meiner Rezension des Films keine Probleme bereiten sollte:

1. Mit Zeilen aus welchem Gedicht Edgar Allan Poes beginnt der Film?

2. Aus welcher Mythologie stammt die im Originaltitel schreiende Kreatur?

3. Nenne die beiden im Text erwähnten anderen Regiearbeiten des Regisseurs!

4. Wer erschuf den wunderbaren animierten Vorspann?

5. Welcher renommierte irische Schauspieler gab in „Der Todesschrei der Hexen“ als Dörfler sein Leinwanddebüt?

6. Wie lautet der deutsche Titel des Films auf der Bonus-Blu-ray?

Einen Fehlschuss gebe ich euch – jeder hat ja mal einen Blackout, daran soll die Teilnahme nicht scheitern, also landet Ihr mit fünf korrekten Antworten im Lostopf. Minimal fehlerhafte Schreibweisen und Tippfehler toleriere ich, wenn klar ist, wer oder was gemeint ist. Alle Kommentare werden erst nach Ende der Abgabefrist veröffentlicht. Während der Laufzeit des Gewinnspiels werde ich nach und nach die Namen aller bislang eingegangenen Kommentatorinnen und Kommentatoren hier unten auflisten.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das Auslandsporto zu tragen. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf der Woche nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Bislang teilgenommen haben (mit fünf korrekten Antworten, sofern nicht anders vermerkt):

01. Jens Albers
02. Salty Sven
03. Holger Jekel
04. Bernd Rohe
05. Marco Koch
06. rammalicious
07. Christine Treublut
08. Ingo Maaßen
09. Fabi
10. Sarah
11. Michael Behr
12. Marco Winnig
13. Jörg Ruland
14. Stefan Doblinger
15. Axel
16. Andreas H.
17. Mike Hennig
18. Dirk B.
19. Eva (trotz verwirrender Antwort auf Frage 3 im Lostopf)
20. Jens
21. matzematiker
22. Andrea Braun sollte Frage 1 genauer lesen und befindet sich bei Frage 3 auf dem völlig falschen Dampfer.
23. Klaus
24. Björn Kramer
25. Dirk Busch hat Frage 2 nicht richtig gelesen, wandert gleichwohl aber in den Lostopf.
26. Frank Id
27. Birgit
28. Sandra May sollte Frage 1 genauer lesen und befindet sich bei Frage 3 auf dem völlig falschen Dampfer.
29. Sascha Klein
30. Thomas Oeller

Gewonnen hat Christine Treublut. Herzlichen Glückwunsch! Du wirst benachrichtigt.

Die Rezension von „Der Todesschrei der Hexen“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2021 by Volker Schönenberger

 

Schlagwörter: , , , , , , , , ,

The Vigil – Die Totenwache: Dämonischer Schrecken des Vergangenen

The Vigil

Von Volker Schönenberger

Horror // Seit Tausenden von Jahren praktizieren gläubige Juden das Ritual der Totenwache. Wenn ein Mitglied der Gemeinde stirbt, wachen Shomer oder Wächter rund um die Uhr in Schichten über die Leiche und rezitieren Psalmen, um der Seele des Verstorbenen Trotz zu spenden und sie vor unsichtbarem bösen Übel zu bewahren. Üblicherweise ist dieser Wächter ein Familienmitglied oder ein Freund, aber es gibt auch Schomer, die für diese Tätigkeit entlohnt werden … Sie werden für die Totenwache angeheuert, wenn sie sonst niemand übernehmen kann. So erläutert eine Texttafel zu Beginn von „The Vigil – Die Totenwache“ das jüdische Ritual „Shemira“.

Im Anschluss sehen wir verschwommene Bilder. Eine Frau, die sich umblickt, einen Mann, der die Waffe auf sie richtet und von einem anderen aufgefordert wird, sie zu erschießen. Offenbar eine traumatische Erinnerung aus einer fernen Vergangenheit.

Mrs. Litvak hat ihren Ehemann verloren

Im Hier und Heute von Brooklyn in New York City kommt Yakov Ronen (Dave Davis) nur schwer über die Runden. Oft muss er sich entscheiden, ob er sich Lebensmittel oder die Medikamente kauft, die er offenbar benötigt (später erfahren wir, dass er das Beruhigungsmittel Lorazepam einnimmt). Weltliches ist ihm fremd, etwa das Flirten mit Frauen und der Umgang mit dem Smartphone, das er seit Kurzem besitzt. Nach einem gemütlichen Abend mit netten Menschen bei seinem Freund (oder Therapeuten?) Lane (Nati Rabinowitz) trifft er auf der Straße von dessen Wohnung den Rabbi Shulem (Menashe Lustig). Von dessen chassidischer Gemeinde hatte sich Yakov kurz zuvor abgewandt. Aufgrund seiner Geldnot nimmt er das Angebot an, eine fünfstündige Totenwache zu übernehmen, handelt das Honorar dafür sogar von 200 auf 400 Dollar hoch.

Begegnung mit der Witwe

Bei dem Verstorbenen, über den Yakov wachen soll, handelt es sich um den Ehemann der betagten Mrs. Litvak (Lynn Cohen). Die hält ihn für völlig ungeeignet, verlangt nach seiner Ankunft in ihrem Haus, er solle sofort wieder gehen. Doch weil sie sich umgehend zu Bett begibt, bleibt Yakov, während sich der Rabbi in die Synagoge zurückzieht. Der Geistliche ist bestrebt, sein entlaufenes Schaf zurück in die Gemeinde zu holen, doch Yakov betont, es gehe ihm nur ums Geld.

Yakov hält die Totenwache

Die Nacht lässt sich ruhig an, sehr ruhig. Nach einiger Zeit traut er sich sogar, Textnachrichten mit Sarah (Malky Goldman) auszutauschen, die er gerade erst bei Lane kennengelernt hatte. Doch dann erhält er eine beunruhigende Nachricht aufs Handy: ein Video, das ihn zeigt, wie er während der Totenwache schlafend im Sessel sitzt. Offenbar aufgenommen, während er kurz zuvor gerade ein Nickerchen gehalten hat. Kurz darauf ist die Aufnahme von seinem Gerät verschwunden. Nur Auftakt einer Reihe sonderbarer Begebenheiten. Yakov steht eine grauenvolle Nacht bevor, während der ihn wiederholt auch böse Erinnerungen heimsuchen.

Recherche zu ultraorthodoxen Juden

Für sein Langfilmdebüt recherchierte Drehbuchautor und Regisseur Keith Thomas den religiösen Hintergrund, sprach mit Rabbinern und jüdischen Gelehrten. Gedreht wurde die Blumhouse-Produktion am Originalschauplatz in Brooklyn, wo tatsächlich viele chassidische Juden leben, meist Angehörige der ultraorthodoxen und antizionistischen Satmar-Sekte. Die Fremdartigkeit dieser religiösen Fundamentalisten nimmt allerdings nicht allzu breiten Raum ein. Gleichwohl zieht uns eine beunruhigende, fremde Atmosphäre vom ersten Aufeinandertreffen Yakovs mit dem Rabbi in den Bann. Die Originaltonspur besteht im Übrigen nicht nur aus englischen Dialogen, auch Jiddisch wird einige Male gesprochen.

Der junge Mann verlebt …

Ein Großteil der Handlung spielt sich in den spärlich beleuchteten Räumen des Hauses ab, in welchem der junge Mann die Totenwache hält. Dem nächtlichen Setting angemessen geht es ruhig zu, phasenweise sehr still. So entwickelt sich ein beklemmendes Kammerspiel, das enorm gruselig ausfällt. Steckt ein Dibbuk dahinter, einer dieser bösen Totengeister aus der jüdischen Mythologie?

Antisemitismus

Yakov hat Traumatisches erlebt. Nach und nach entfalten sich seine bösen Erinnerungen vor unseren Augen – und die des Verstorbenen (Ronald Cohen als alter Rubin Litvak, Dun Laskey in jungen Jahren). So schlägt der Film einen Bogen vom Holocaust und dem Konzentrationslager Buchenwald zum Antisemitismus im modernen New York. Auf diese Weise gewinnt „The Vigil – Die Totenwache“ dem Horrorfilm-Motiv des Spukhauses einige originelle Züge ab, auch wenn sich im Mittelteil etwa mit ein paar Jump-Scares und immerhin geschicktem Sounddesign auch übliche Elemente eingeschlichen haben. Insgesamt hat Keith Thomas sein Kinodebüt sehr effektiv inszeniert. Schauspielerisch trägt Yakov-Darsteller Dave Davis die Last weitgehend allein, und das macht er hervorragend, zeigt Angst und Trauma in überzeugender Form. Allzu viele Hauptrollen scheint er bislang nicht gespielt zu haben – sein Part in „Bomb City“ (2017) war wohl eine –, das könnte sich ändern, sofern sich „The Vigil“ in der Filmbranche verbreitet hat.

… eine unruhige und …

Seine Weltpremiere feierte das Werk im September 2019 in der „Midnight Madness“-Sektion des Toronto International Film Festivals. In Deutschland wurde es im Juli 2020 bei den Fantasy Filmfest Nights erstaufgeführt und kam kurz darauf auch flächendeckend in die hiesigen Kinos – Corona-bedingt wohl nur leidlich erfolgreich. Mit „The Vigil – Die Totenwache“ hat sich Regisseur Keith Thomas noch etwas zurückgehalten. Ein wenig beschlich mich das Gefühl, dass bei dem Thema mehr drin gewesen wäre. Aber auch so reichte das locker für ein schön-schauriges Grusel-Erlebnis, das Hoffnung auf weitere Genre-Beiträge dieses Filmemachers weckt. Welche dämonischen oder okkulten Schocker – gern auch vor jüdischem Hintergrund – könnt ihr empfehlen?

… bedrohliche Nacht

Veröffentlichung: 11. Februar 2021 als Blu-ray und DVD

Länge: 90 Min. (Blu-ray), 86 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel:
Originaltitel: The Vigil
USA 2019
Regie: Keith Thomas
Drehbuch: Keith Thomas
Besetzung: Dave Davis, Menashe Lustig, Malky Goldman, Lynn Cohen, Ronald Cohen, Dun Laskey, Nati Rabinowitz, Fred Melamed, Moshe Lobel, Efraim Miller, Lea Kalisch, Ethan Stone
Zusatzmaterial: Trailer, Wendecover
Label/Vertrieb: EuroVideo Medien GmbH

Copyright 2021 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & Packshots: © 2021 EuroVideo Medien GmbH

 
 

Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

 
%d Bloggern gefällt das: