The Turnout
Von Tonio Klein
Psychothriller // Der Verlag Pulp Master hat sich der US-amerikanischen Autorin Megan Abbott und damit erstmals einer Frau angenommen, was sowohl perfekt ins Programm passt als auch eine enorme Bereicherung ist. Damit erscheint Abbott erstmals auf Deutsch, und es ist Zeit, diese andernorts bekannte Autorin der hiesigen Leserschaft nahezubringen. Netflix-Abonnenten können aber schon jetzt die Adaption ihres Romans „Wage es nur!“ (für 2023 ebenfalls bei Pulp Master angekündigt) als zehnteilige Serie auf Deutsch genießen. Dort geht es um Cheerleader, in „Aus der Balance“ um Ballett und in beiden Fällen um viel mehr als die Kunst der perfekten Performance (hierzu auch das lesenswerte Nachwort von Thekla Dannenberg).
Auf zum Tanz!
Der im April 2022 mit dem Los Angeles Times Book Prize in der Kategorie Mystery/Thriller prämierte „Aus der Balance“ ist tiefster Noir, wobei man auf die offenen Abgründe und einen Todesfall lange warten muss. Aber die Geschichte zieht den Leser sofort in ihren Bann und legt nahe, dass mit den Protagonisten und ihrem Umfeld so einiges im Argen liegt. Die Schwestern Dara und Marie führen nach dem Unfalltod ihrer Eltern die mütterlicherseits aufgebaute Ballettschule in einer nicht identifizierbaren US-Stadt, zusammen mit Daras Ehemann Charlie, der seine Tänzerkarriere verletzungsbedingt aufgeben musste. Es beginnt als Psychodrama und entwickelt sich langsam, aber sicher zu einem Psychothriller: Der Lehrerinnen- und selbstauferlegte Schülerdruck ist immens, die Anforderungen sind hoch, für die Kunst müsse man alles geben.
Wenn im Herbst die Rollenvergabe und die Proben für die weihnachtliche „Nussknacker“-Aufführung anstehen, treffen sich Träume, Angst- und Trainingsschweiß sowie Zickenkrieg (fast alle Eleven sind weiblich). Ohne zu stark mit dem freudianischen Zeigefinger zu wedeln, verbindet Abbott das Kunst- und Arbeitsethos der Schwestern immer auch mit den Einflüssen ihrer Mutter, dabei geschickt Vergangenheit und Gegenwart verwebend. Ballett sei alles, und alles sei ihm zu geben, nicht nur der körperliche Einsatz, sondern die ganze Persönlichkeit, um nicht zu sagen, das Leben, die Liebe. Es ist bekannt, wurde aber selten so eindringlich vor Augen geführt, dass das, was dem Zuschauer zuckersüß erscheint, mit jeder Menge Schmerz und widernatürlichen Körperhaltungen erkauft ist. Der berühmte „Nussknacker“ ist in diesem Roman eher Schauergeschichte à la E. T. A. Hoffmann, von dem die Vorlage stammt, als das Wohlfühlmärchen, das Tschaikowskis Musik jedenfalls beim oberflächlichen Genuss daraus gemacht hat. Eine berühmte Ballerina sei einmal auf der Bühne verbrannt. S. 62: „Wie sie wirbelte und wirbelte, wie das Feuer sie verzehrte, bis sie gerettet wurde. Danach lebte sie noch ein paar Monate, ihr Korsett mit ihren Rippen verschmolzen. Die erhalten gebliebenen Fetzen ihres Kostüms hingen immer noch im Musée de l’Opéra in Paris. Das, hatte ihre Mutter ihnen erklärt, ist Liebe.“
Nicht nur den Körper aus den Angeln heben
Ein großes Plus: Die Autorin versteht etwas vom Ballett, statt es nur als Aufhänger für dräuende Metaphorik zu benutzen. Sie verwendet – nicht im Übermaß – die französischen Fachausdrücke, hat soweit nötig offensichtlich gut recherchiert (vgl. auch ihre Danksagungen am Ende). Bereits der Buchtitel: Unübersetzbar, aber mit „Aus der Balance“ haben die Übersetzerinnen Karen Gerwig und Angelika Müller das Bestmögliche aus dem gemacht, was im Original „The Turnout“ heißt. S. 12: „[…] wenn sie einen Turnout schafften, wenn sie ihre Beine aus ihren Hüftpfannen drehten, die Körper zur Verrenkung getrieben. So weit verdreht, dass es sich ekstatisch anfühlte. Bei ihrem ersten Mal hatte sich Dara wie aufgeplatzt gefühlt, bloßgelegt.“ Und ja, „bei ihrem ersten Mal“ darf man auch gern sexuell deuten. Ein Initiationsritus mit Ekstase, Schmerz, Aufplatzen, Bloßlegung.
Familienbande
Dass es dramatisch wird, ahnt man bereits sehr früh, wenn Abbott ein metaphorisches Hauptmotiv einführt; Architektur und den Zustand von Räumen. S. 11: „[…] blieb das Studio immer gleich und verfiel langsam, aber stetig. Oftmals schimmelte es, und nächtlicher Regen bildete an der Decke nässende Blasen in allen Ecken, aus denen es den Schülerinnen und Schülern auf die Nasen tropfte. Doch das spielte keine Rolle, denn die Schülerschar kam immer.“ Man kann sich da schon einmal fragen, warum sie immer kommt, wenn am Gebäude nicht endlich einmal etwas getan wird – der Segen, aber auch Fluch des Immergleichen, der Nimbus, von dem die Schule zehrt, die Hoffnungen und Träume, einmal ein Publikum zu verzaubern, so trügerisch, dass sie das vergammelnde Gebäude vergessen machen. Und nicht nur das Gebäude, denn unsere drei sind ebenso in einem Kokon des Immergleichen gefangen, sodass sie aus ihrem Haus, ihrer Ballettschule, ihrer Familie (Charlie wurde als Jugendlicher eine Art Stiefsohn/-bruder) nicht ausbrechen können oder wollen. Wie nahe sich die drei und die Mutter nicht nur im Haus, sondern auf noch engerem Raum unter einer Kaninchenfelldecke waren, sei hier nur angedeutet. Ein Jugendamt wäre jedenfalls dann, wenn es dies alles mitbekäme, not amused.
Auftritt Derek – Bedrohung und Nemesis
In der Ballettschule kann man den Verfall spüren, die Geschichte des Hauses und der Schwestern/Charlies, Gerüche auch. Fäulnis schleicht sich ein. Hinter jeder Wand und Diele tatsächlich wie metaphorisch der Odem und die Hinterlassenschaften von Blut, Schweiß und Tränen. Neben dem bereits erwähnten Wasser wird Feuer eine wichtige Bedeutung haben, bloß muss man nach einem Brand befürchten, dass dieser keine Reinigung, sondern den Beginn einer schon vorher schwelenden Katastrophe bringt. „Auftritt Derek“ – so heißt sogar ein Kapitel (S. 46), und bei Derek handelt es sich um einen Bauunternehmer, der die Schäden beheben und vielleicht bei der Gelegenheit die Interieurs auch gleich aufpolieren soll. Eine muskulöse Masse Mensch, offenbar mit Charisma, aber gleichzeitig extrem beunruhigend. Irgendwann neigt der Roman zu einem beinahe schon surrealen Albtraum, wenn die nur für wenige Wochen anvisierten Renovierungsarbeiten kein Ende zu nehmen scheinen. Und vor allem, weil Derek, der als Chef auch vieles seinen Angestellten überlassen könnte, nicht nur permanent vor Ort ist, sondern auch jenseits des Mit-Anpackens wie ein Big Brother überall zu sein und alles mitzubekommen scheint. Die strenge Dara, deren Perspektive der Roman (ohne in Ich-Form geschrieben zu sein) größtenteils einnimmt, ist alarmiert – und der Leser auch. Es sei verraten, dass Derek und Marie irgendwann heftigen und gewalttätigen Sex haben werden. Marie in einer Zwickmühle aus dem berechtigten Wunsch nach Befreiung und krankhafter Hörigkeit, die sie dazu bringt, Derek alles machen zu lassen, was sie verlangt. Wobei sie sich einredet, es ganz genau so zu wollen, bis sie bald kaum noch genug Kleidungs-Accessoires hat, um ihre Blutergüsse zu überdecken. Jetzt doch ein Thriller: Dieser Mann scheint mehr und noch Schlimmeres zu sein als ein brutaler „Hengst“, er scheint ein Ziel zu haben – Geld, Demütigung, das Haus der Familie, alles zusammen? Der Baufortschritt verkehrt sich in sein Gegenteil, ein Wasserschaden bedeutet einen Rückschritt, aber auch sonst beschleicht einen der Eindruck, dass Derek nicht im Mindesten die Absicht hat, sich auch nur ansatzweise in Richtung Abnahme des fertigen Werkes zu bewegen. Außer er meint sein Zerstörungswerk.
Es geht um Zerstörung nicht nur der Bausubstanz. Aber Abbott hat eine wirklich großartige Gabe, dies eindringlich zu beschreiben. Der Schmutz, die „offenen Wunden“ (Wasser dringt durch, Paneele werden eingerissen statt verlegt), die Fäulnis, Gerüche von Feuerrauch, Feuchtigkeit und immer wieder Blut, Schweiß, auch Erbrochenes: Dies alles ist mit allen Sinnen zu spüren und kriecht in Augen, Nase, Magen und Seele des Lesers. Beispielsweise auf S. 81, nach dem Brand: „Den ganzen Tag über kam donnerndes Beben aus Saal B, zurück blieben von Schutt aufsteigende Schwaden, es roch nach Schimmel, nach Mäusen. Die Ablagerungen von Jahrzehnten junger Mädchen: einzelne Ohrstecker, Haargummis, verstaubte Bänder, verschrumpelte Pflaster, braun von altem Blut.“ Recht spät kommt noch der Tod dazu, wo der Roman dann endgültig seinen Noir- und Thriller-Charakter offenlegt. Er hat übrigens keine einfachen Lösungen zu bieten. Man kann in der Geschichte weder einen einseitigen Feminismus noch umgekehrt das Klischee des ruppigen Sexmaniac-Verführers sehen, dem dann doch alle Frauen erliegen. Derek ist genauso Nemesis wie Bedrohung. Marie ist ihm hörig, aber ihr Ausbruchsversuch mehr als verständlich, oder sagen wir mal, es ist bedrückend, wie sie ihre inneren Teufel mit dem äußeren Beelzebub auszutreiben versucht. Die strengere Dara ist auch nicht gerade grundsympathisch, kann aber Derek mit der nötigen Abgeklärtheit und Reserviertheit begegnen, die bei ihm mehr als dringend angebracht sind. Abgesehen davon, dass Charlies tänzerische Körperzerstörung natürlich ebenfalls weiterreichende Bedeutung hat, sei zu ihm zwecks Spoilervermeidung nicht viel gesagt.
Sprache, oder: Wie riecht Pubertät?
Der Roman ist, soweit dies ohne Kenntnis des englischen Originals beurteilt werden kann, in einer präzisen, eigenwilligen Sprache geschrieben. Eine sehr knappe Prosa in kurzen Sätzen oder solchen, die gar keine ganzen Sätze sind, erinnert an Hardboiled-Klassiker, drückt aber auch die Tristesse des Immergleichen aus, in dem Charlie und die Schwestern tretmühlenartig gefangen sind. Das alles steht in einem auffälligen Kontrast zum kunstvollen Einbau von „Ballettsprache“. Aber auch zu gewissen Satzverschachtelungen mit eingeschobenen Empfindungen der Protagonisten, die all die schicksalhaften Verschleifungen vor Augen führen und uns sozusagen ebenso gefangennehmen, wie die Figuren es sind. Keine Sorge, man kann der Autorin gut folgen, und verglichen mit dem Urteilstenor beim Gerichtshof der Europäischen Union ist Abbott fern von Bandwurmkonstruktionen. Bemerkenswert ist zudem, wie sie gelegentlich die unterschiedlichen Ebenen sinnfällig in ein und demselben Satz vereint, mit einer üppigen Wortpalette; ein Beispiel (S. 46): „[…] der Geruch nach Feuer und dem frischen Film aus Asche und Löschwasser mischte sich mit den üblichen Gerüchen nach Schweiß und Pubertät, nach Füßen, Urin und Angst.“ Dafür muss man Abbott einfach lieben; sind doch Schweiß, Füße und Urin Urheber höchst realer Gerüche, die mal eben mit Pubertät und Angst kombiniert werden.
Film-Assoziationen
Joachim Meyerhoff lobte im „Literarischen Quartett“ (14. Oktober 2022) Ian McEwans Roman „Lektionen“, mit folgender Einschränkung: „Irgendwann schleicht sich so ein bisschen ein leichter Kitschverdacht bei mir ein. […] da wird es schon sehr verfilmbar.“ Himmelherrgott, ist das denn schlecht? Als jemand, dessen Hauptaugenmerk beim Rezensieren das Medium Film ist, hatte ich auch so meine Assoziationen, aber es ist doch eine Auszeichnung, wenn Literatur Bilder im Kopf entstehen lässt. Und das tut „Aus der Balance“, natürlich bei jedem in anderer Weise. Gleichwohl drängt sich eine gewisse Marschrichtung auf, bei der es nur schade ist, dass man einen Film nicht auch riechen kann. Kopfkino hingegen schon … Ein paar höchstpersönliche Assoziationen, zunächst ein Film, den es bereits lange vor dem Roman gab: Dario Argentos „Suspiria“ (1977) schildert ebenfalls den Drill und die Konkurrenzkämpfe an einer Ballettschule, besticht ebenfalls durch kunstvoll arrangierte Schockmomente sowie durch eine metaphorische Fäulnis (Madenbefall!). Ob die Autorin an den Film gedacht hat? Die Gemeinsamkeiten sind nicht überzubetonen, denn während Argento das Setting eher als formbare Masse für eine etwas krude (hier widersprechen viele) Hexengeschichte ge- oder missbraucht, nimmt Abbott das Thema Ballett wirklich ernst, so wie es – auf wiederum ganz andere Weise – das „Suspiria“-Remake von 2018 tut.
Und umgekehrt, wie sähe (m)eine Verfilmung von „Aus der Balance“ aus? Im 1940 geborenen Regisseur Brian De Palma könnte noch genug Saft für eine hinreichend exzentrische Adaption stecken (siehe sein unterschätzter, vorläufig letzter Film „Domino – A Story of Revenge“, 2019). Vom Einsatz von Musik und Tanz versteht er etwas, zum Beispiel im Rockmusical „Phantom im Paradies“ (1974) oder in einer Split-Screen-Ballettsequenz in „Passion“ (2012). Von Todestänzen und erotisch aufgeladener Schwüle ebenso; er ließe die Wände wie die Protagonisten schwitzen, dass man sich im Kino seiner Jacken auch im Winter entledigte. Warme Farben statt Technicolor-Primärfarbengrelle à la „Suspiria“ (1977). Für mich ist der Roman eindeutig gelb. Kein schrilles Gelb wie auf den Romancovern, die dem „Giallo“-Filmgenre (giallo = ital. für gelb) ihren Namen gegeben haben. Sondern ein warmes, welches ganz schnell durch eine langsam sich steigernde Beimischung von Braun vom Freundlichen zum Faulenden übergeht. Wenig Tiefenschärfe, viel Weichzeichner, der nicht verschönert, sondern zeigt, wie Menschen ihre eigene Auflösung erleben. Alles verschwimmt. Eine der stärksten Szenen des Romans ist diejenige, in der eine Frau Dara das Badezimmer zeigt, welches Derek ihr eingerichtet hat, und Dara in einen Strudel der erschreckenden Erkenntnis, aber auch Verführung und Bloßstellung gerät. Sie lässt sich zur Barfüßigkeit bewegen (was sie als Tänzerin mit zerschundenen Füßen äußerst ungern macht), geht sogar in die Badewanne. Sie lässt ihre Füße einen erotischen Kitzel erleben, die Wanne spielt ersichtlich auf eine Vagina an, der Boden hat eine besondere Beschaffenheit, das Wasser sprudelt, der Dampf steigt auf und benebelt Dara, die erstmals fast die Kontrolle zu verlieren scheint. Und dann das harte Erwachen wie in einem Horrorfilm, das alles ist Pfusch am Bau in Reinkultur, der aufplatzende Badewannenboden, die aufplatzenden und sich verziehenden Fliesen, der Lack ist ab, fühlt sich aber so unverschämt wie bedrohlich gut an … Rosa ist übrigens ebenfalls ein wichtige Farbe, nicht nur in einer imaginierten Verfilmung, sondern schon im Romantext selbst. Natürlich als klassische und klischeehafte „Mädchenfarbe“ für alle träumenden Elevinnen in ihren Tutus, aber auch für nackte Haut, Sex, und sogar die Badewannenszene ist überdeutlich (S. 340): „Es hatte etwas Obszönes, die zweideutige Form und Farbe, ihre fleischliche rosa Mitte.“
Also bitte gern Regie Brian De Palma. Cast? Jennifer Lawrence als die blonde Marie, Natalie Portman als die dunkelhaarige Dara, der „Black Swan“ – aus „Black Swan“ (2010) hat sie ja Erfahrung. Charlie? Ein verwundeter Ex-Elf, dem man das Elfenhafte immer noch ansehen und anmerken kann. Christian Bale ist ein sehr „körperlicher“ Schauspieler mit einer dräuenden Ernsthaftigkeit, und er wäre zur radikalen Gewichtsabnahme bereit, wie er es schon in „Der Maschinist“ (2004) gezeigt hatte. Könnte vom Alter her (er ist 1974 geboren) gerade noch passen. Derek ist eine Herausforderung, ein Mann mit Muckis und auch schon etwas Fettansatz, ein Koloss, ein unverschämtes, aber gern auch beunruhigendes Grinsen. Bruce Willis in etwas ordinärer, dicker, jünger (illusorisch, da Gesundheit und Karriere dahin sind). Vin Diesel hat in Sidney Lumets „Find Me Guilty – Der Mafiaprozess“ (2006) bewiesen, dass er schauspielern kann; Geburtsjahr 1967 wäre für einen laut Roman Neunundvierzigjährigen noch vertretbar. Wenn es eine Verfilmung geben wird, dann aber mutmaßlich nicht diese, denn De Palma muss inzwischen mühsam Geld für seine Projekte zusammenkratzen, und die vier vorgeschlagenen Hauptdarsteller dürften nicht ganz billig sein … Gespannt wäre ich aber auf jeden Fall. Bis dahin gilt: Lesen ist auch was Feines.
Autorin: Megan Abbott (Nachwort: Thekla Dannenberg)
Originaltitel (2021): The Turnout
Deutsche Erstveröffentlichung: 20. Januar 2023
419 Seiten
Verlag: Pulp Master
Preis: 16 Euro (Paperback)
Copyright 2023 by Tonio Klein
Oberer Packshot: © 2023 Pulp Master