RSS

Schlagwort-Archive: Black Beach

Gewinnspiel: 3 x Black Beach auf Blu-ray

Verlosung

Im Auftrag einer US-Ölfirma wird ein Unterhändler (Raúl Arévalo, „Mörderland“, 2014) in einen westafrikanischen Inselstaat entsandt, um die Freilassung eines entführten Ingenieurs auszuhandeln. Er sticht in ein Wespennest. Koch Films hat den spanischen Thriller „Black Beach“ (2020) als Blu-ray und DVD veröffentlicht und uns drei Blu-rays zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Teilnahmebedingungen

Da „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor keinen Cent Ertrag abwirft (die unten ab und zu eingeblendete Werbung schaltet WordPress): Wer möchte, darf mir im Gewinnfalle gern anbieten, das Porto in Höhe von 1,55 Euro zu übernehmen – oder höher beim Wunsch nach versichertem Versand. Dies ist aber völlig freiwillig und keine Teilnahmevoraussetzung. Nicht freiwillig, sondern verbindlich hingegen: Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Sonntag, 26. September 2021, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, die Differenz zum Inlandsporto zu übernehmen. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von zwei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Gewonnen haben

– Imke,
– Robert,
– Steffen.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr werdet benachrichtigt.

Die Rezension von „Black Beach“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2021 by Volker Schönenberger

 

Schlagwörter: , , , , , , , , ,

Black Beach – Das große Geld in Afrika

Black Beach

Von Volker Schönenberger

Politthriller // Als knallharter Unterhändler mit potenziellen Vertragspartnern hat sich Carlos (Raúl Arévalo) eine hervorragende Position erarbeitet. Er hofft auf eine Beförderung innerhalb der US-Ölfirma, für die er in Brüssel arbeitet. Doch statt der erhofften Versetzung nach New York schickt man ihn in den westafrikanischen Inselstaat, in dem er sich vor langer Zeit als Backpacker eine Weile aufgehalten hat. Carlos soll die Freilassung eines entführten Ingenieurs aushandeln. Als Dank winkt ihm nicht nur New York, sondern sogar die Position eines Partners im Unternehmen. So lässt er kurzerhand seine hochschwangere Frau Susan (Arévalos Lebensgefährtin Melina Matthews) zurück, die ebenfalls ein Jobangebot in New York hat.

Carlos sticht in ein Wespennest

Den vermeintlichen Entführer Calixto Batete (Jimmy Castro) kennt Carlos noch aus seiner Zeit in dem Land. Seine Fahrerin entpuppt sich ebenfalls als alte Bekannte: Mit Ale (Candela Peña) verbanden ihn einst mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Es werden nicht die einzigen Reminiszenzen an Carlos’ Vergangenheit bleiben. Hinter der Entführung steckt weit mehr als Geldbeschaffung einer Terrorgruppe.

Er bringt sich in Gefahr …

Für seinen Kurzfilm „Aquel no era yo“ erhielt Regisseur Esteban Crespo 2014 eine Oscar-Nominierung. Mit „Black Beach“ legt er seinen zweiten Langfilm nach dem Liebesdrama „Amar“ (2017) vor. Der Thriller bringt Neo-Noir-Stimmung ins gleißende Sonnenlicht Afrikas – gedreht wurde in Ghana. Für die Exposition nimmt sich Crespo Zeit. Nach einem Einstieg in Brüssel sondiert Carlos am Zielort erst einmal die Lage, bevor er sich auf die Suche nach seinem alten Kumpel Calixto macht.

… und wird bald darauf …

Der Filmtitel steht für ein Gefängnis, das Carlos aufsucht, um dort eine weitere Person aus seiner Vergangenheit zu treffen. Nach und nach kommt eine politische Intrige ans Tageslicht, hinter der handfeste wirtschaftliche Interessen stehen, bevor es nach knapp 70 Minuten plötzlich brutal und gnadenlos wird. Hoch spannend ist es zu dem Zeitpunkt sowieso schon.

… von Soldaten gejagt

Gier und Korruption spielen zentrale Rollen. Dazu kontrastiert die Armut der Bevölkerung des afrikanischen Landes. Schauspielerisch ist das durchweg gelungen, insbesondere Hauptdarsteller Raúl Arévalo („Mörderland“, 2014) überzeugt auf ganzer Linie. Es wäre etwas zu viel gesagt, dass er vom Saulus zum Paulus mutiert, aber allzu weit entfernt davon entfernt ist Carlos’ Entwicklung nicht. Kritisch kann man sehen, dass ein Weißer in Afrika unter Schwarzen als Held auftritt, aber er strahlt immerhin nicht allzu sehr, sondern offenbart Facetten. Später kommt es auch zu diplomatischen Verwicklungen auf UN-Ebene, auch eine unterdrückte ethnische Minderheit wird thematisiert. Das hätte durchaus mehr Nachhaltigkeit verdient gehabt, es dient vornehmlich als Hintergrund für den Thriller-Plot. Der punktet dafür mit seinem originellen Schauplatz, erst recht für eine spanische Produktion. Thriller-Fans sei „Black Beach“ ans Herz gelegt. Welche spanischen Krimis und Thriller könnt Ihr empfehlen?

Das Regime kennt keine Gnade

Veröffentlichung: 22. Juli 2021 als Blu-ray und DVD

Länge: 115 Min. (Blu-ray), 110 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Spanisch
Untertitel: Deutsch
Originaltitel: Black Beach
SP/BEL/USA 2020
Regie: Esteban Crespo
Drehbuch: Esteban Crespo, David Moreno
Besetzung: Raúl Arévalo, Paulina García, Candela Peña, Melina Matthews, Claude Musungayi, Babou Cham, Lidia Nené, Emilio Buale, Mulle Jarju Salvador, Aída Wellgaye, Jimmy Castro, Fenda Drame, Luka Peros
Zusatzmaterial: Trailer, Bildergalerie, Trailershow
Label/Vertrieb: Koch Films

Copyright 2021 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & Packshot: © 2021 Koch Films

 
 

Schlagwörter: , , , , , , ,