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Schlagwort-Archive: Drei Fremdenlegionäre

Gewinnspiel: 2 x Drei Fremdenlegionäre (1966) auf Blu-ray

Verlosung

Ein Brüderpaar (Guy Stockwell, Doug McClure) erlebt in der französischen Fremdenlegion brenzlige Abenteuer in der Wüste. Als kommandierender Offizier ist Leslie „Frank Drebin“ Nielsen zu sehen, in der Rolle eines menschenschindenden Sergeants Telly „Kojak“ Savalas. Das Label explosive media hat das Militär-Abenteuer „Drei Fremdenlegionäre“ („Beau Geste“, 1966) von Douglas Heyes als Blu-ray und DVD veröffentlicht, der Vertrieb Plaion Pictures hat uns zwei Blu-rays zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Los geht’s

Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Sonntag, 17. März 2024, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes. Da es bereits im vergangenen März ein Gewinnspiel mit diesem Film gegeben hat, gilt: Es zählen nur Antworten, die ab Veröffentlichung dieses zweiten Gewinnspiels abgegeben wurden. Wer seinerzeit kommentiert, aber nicht gewonnen hat, kann seinen Kommentar einfach 1:1 kopieren. Ich gehe davon aus, dass Florian Brettner, Martin Kohler, Robert und Kanal36 diesmal von einer Teilnahme absehen, da sie den Film bei erwähnter vorheriger Verlosung gewonnen haben.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Teilnahmebedingungen

Aufgrund gesteigerten Portoaufkommens gilt für die Gewinnspiele im Gewinnfalle die Übernahme des Portos als Teilnahmevoraussetzung. In diesem Fall werden 1,60 Euro fällig. Ich versichere euch, dass „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor völlig unkommerziell ist und ich mit dem Blog keinerlei Einnahmen generiere.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das erhöhte Porto für den Versand ins Ausland zu übernehmen. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von drei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Update 2. April 2024: Gewonnen haben

– Klaus,
– Hans Schulte.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr werdet benachrichtigt.

Die Rezension von „Drei Fremdenlegionäre“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2024 by Volker Schönenberger

 

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Gewinnspiel: 4 x Drei Fremdenlegionäre (1966) auf Blu-ray

Verlosung

Ein Brüderpaar (Guy Stockwell, Doug McClure) erlebt in der französischen Fremdenlegion brenzlige Abenteuer in der Wüste. Als kommandierender Offizier ist Leslie „Frank Drebin“ Nielsen zu sehen, in der Rolle eines menschenschindenden Sergeants Telly „Kojak“ Savalas. Das Label explosive media hat das Militär-Abenteuer „Drei Fremdenlegionäre“ („Beau Geste“, 1966) von Douglas Heyes als Blu-ray und DVD veröffentlicht, der Vertrieb Plaion Pictures hat uns vier Blu-rays zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Los geht’s

Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Sonntag, 21. Mai 2023, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Teilnahmebedingungen

Aufgrund gesteigerten Portoaufkommens gilt für die Gewinnspiele im Gewinnfalle die Übernahme des Portos als Teilnahmevoraussetzung. In diesem Fall werden 1,60 Euro fällig. Ich versichere euch, dass „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor völlig unkommerziell ist und ich mit dem Blog keinerlei Einnahmen generiere.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das erhöhte Porto für den Versand ins Ausland zu übernehmen. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von drei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Gewonnen haben

– Florian Brettner,
– Martin Kohler,
– Robert,
– Kanal36.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr werdet benachrichtigt.

Die Rezension von „Drei Fremdenlegionäre“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

 

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Drei Fremdenlegionäre (1966) – Es sind nur zwei!

Beau Geste

Von Volker Schönenberger

Militär-Abenteuer // Die Fremdenlegion (Légion étrangère) genießt insbesondere in Deutschland einen geradezu mystischen Ruf als Sammelbecken gescheiterter (männlicher) Existenzen, Krimineller, Liebeskranker und sonstiger zwielichtiger Gestalten, die sich mit dem Eintritt einen Neuanfang bis hin zu einer neuen Identität erhoffen. 1831 als Großverband des französischen Heeres gegründet, nimmt die Fremdenlegion seit jeher Rekruten aus aller Herren Länder auf, und Deutsche marschieren von Anfang an vorneweg, was Bewerber und Rekruten angeht (in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere ehemalige Wehrmachtssoldaten und Angehörige der Waffen-SS).

Auch Stan und Ollie waren in der Fremdenlegion

Literarisch und filmisch ist die Truppe vielfach gewürdigt worden, man denke nur an den brüllend komischen Einsatz von Stan Laurel und Oliver Hardy in „In der Fremdenlegion“ („The Flying Deuces“, 1939). 1924 veröffentlichte der englische Schriftsteller Percival Christopher Wren (1875–1941) seinen Roman „Beau Geste“, dem zwei Fortsetzungen und eine Kurzgeschichtensammlung folgten. Das Buch wurde diverse Male verfilmt, erstmals von Herbert Brenon 1926 lediglich zwei Jahre nach Erscheinen unter dem Originaltitel, in Deutschland als „Blutsbrüderschaft“ bekannt. Sehr bekannt ist auch William A. Wellmans Umsetzung „Drei Fremdenlegionäre“ mit Ray Milland und Robert Preston als Geste-Brüder sowie Gary Cooper und Susan Hayward. Marty Feldmans 1977er-Parodie trägt bezeichnenderweise den Originaltitel „The Last Remake of Beau Geste“ und gelangte in der Bundesrepublik Deutschland ebenfalls als „Drei Fremdenlegionäre“ in die Kinos.

Aus drei mach zwei

Was uns zur Zahl Drei und der 1966er-Verfilmung „Drei Fremdenlegionäre“ des hauptsächlich fürs US-Fernsehen tätigen Douglas Heyes bringt, um die es in diesem Text geht. Anders als in Roman und den übrigen Verfilmungen sind es hier lediglich zwei Brüder, die ihr Abenteuer in der Truppe erleben, was die Frage aufwirft, ob die Schöpfer des deutschen Filmtitels Lack gesoffen hatten. Erwähnt sei auch, dass die Brüder in diesem Fall keine Engländer sind, sondern US-Bürger – eine legitime Änderung.

Douglas Heyes’ Regiearbeit beginnt mit dem Eintreffen einer Einheit der Fremdenlegion am abgelegenen Fort Zinderneuf, um die dort stationierten Soldaten abzulösen. Doch die sind von Tuareg-Rebellen massakriert worden. Als einziger Überlebender wird der schwerverletzte Michael „Beau“ Geste (Guy Stockwell) aufgefunden, dem sogleich ein Arm amputiert werden muss. Nachdem er sich ein wenig erholt hat, beginnt er, von den Ereignissen zu berichten, die zu dem Massaker geführt haben.

Morddrohung gegen Menschenschinder

Beaus Erzählung entfaltet sich als Rückblende, die die Haupthandlung von „Drei Fremdenlegionäre“ bildet. Beau Graves gehört zu einer Einheit neuer Rekruten, die in der Wüste eintreffen (und bald wird der von Leslie Nielsen verkörperte kommandierende Offizier Lieutenant De Ruse ihn von Graves in Geste umtaufen). Dort treffen sie auf Sergeant Major Dagineau (Telly Savalas), der ihre Grundausbildung leitet. Dagineau ist ein wahrer Schinder, der die neue Einheit besonders auf dem Kieker hat, da er eine anonyme Morddrohung erhalten hat. Er verdächtigt insbesondere Beau, den Brief verfasst zu haben. Bald darauf trifft auch Beaus Bruder John (Doug McClure) auf dem Stützpunkt ein. Die beiden versuchen zwar, ihre Verwandtschaft zu verbergen, doch Dagineau erährt schnell davon, hat er doch mit dem Italiener Boldini (David Mauro) einen Spitzel unter seinen Soldaten.

Außenaufnahmen entstanden im Yuma County im US-Staat Arizona, Innenaufnahmen wurden in den Universal-Studios in Universal City im Los Angeles County in Kalifornien gedreht. Unter den Komparsen befanden sich auch 25 echte Veteranen der Fremdenlegion. Regisseur Douglas Heyes ignorierte beim Verfassen des Drehbuchs jede Frauenfigur der Romanvorlage, sodass „Drei Fremdenlegionäre“ komplett ohne Frauen daherkommt. Etwas sonderbar, obwohl natürlich klar ist, dass ein Film über die Fremdenlegion stark männerlastig ausfällt.

Kaum Kritik am Wesen der Fremdenlegion

An den schauspielerischen Leistungen gibt es nichts auszusetzen, insbesondere Telly Savalas weiß sich als hundsgemeiner Sergeant Major in Szene zu setzen. Die filmische Kritik an der Figur eines Leuteschinders fällt allerdings moderat aus, es wird sogar angedeutet, dass die Männer aufgrund der ihnen von Dagineau auferlegten Strapazen zu besseren Soldaten werden. Ohnehin zeichnet der fein in Technicolor bebilderte „Drei Fremdenlegionäre“ fast schon ein verklärendes bis glorifizierendes Bild der Fremdenlegion – das kann man kritisieren.

Insbesondere die Schlachtenszenen mit den heranstürmenden Tuareg hat Heyes mitreißend inszeniert. Dabei bleiben die Rebellen stets gesichtslos, kein einziger Tuareg bekommt ein persönliches Profil. Erwähnt sei noch Leslie Nielsens („Die nackte Kanone“) ansprechende Darstellung des ehrenhaften, aber schwachen Stützpunktkommandanten, der sich außerstande sieht, das ruchlose Treiben seines Sergeant Majors Dagineau zu unterbinden. Damit weiht er seine Einheit letztlich dem Untergang.

Erstmals auf deutscher Blu-ray und DVD

Im Vertrieb von Plaion Pictures hat explosive media „Drei Fremdenlegionäre“ im März 2023 auf Blu-ray und DVD in den Handel gebracht – nach meiner Kenntnis die erste Heimkino-Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum. Die kritische Auseinandersetzung mit der Fremdenlegion fällt sparsam aus, lässt man das außer Acht, kommt man in den Genuss eines packenden Militär-Abenteuers vor Wüstenkulisse. Welche cineastischen Wüstenkriegs-Szenarien könnt Ihr empfehlen?

Alle bei „Die Nacht der lebenden Texte“ berücksichtigten Filme mit Doug McClure, Leslie Nielsen und Telly Savalas haben wir in unserer Rubrik Schauspieler aufgelistet.

Veröffentlichung: 23. März 2023 als Blu-ray und DVD

Länge: 103 Min. (Blu-ray), 99 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Originaltitel: Beau Geste
USA 1966
Regie: Douglas Heyes
Drehbuch: Douglas Heyes, nach dem Roman „Beau Geste“ von Percival Christopher Wren
Besetzung: Guy Stockwell, Doug McClure, Leslie Nielsen, Telly Savalas, David Mauro, Robert Wolders, Leo Gordon, Michael Constantine, Malachi Throne, Joe de Santis, X Brands, Michael Carr, George Keymas, Patrick Whyte
Zusatzmaterial: Originaltrailer, Bildergalerie mit seltenem Werbematerial, Wendecover
Label: explosive media
Vertrieb: Plaion Pictures

Copyright 2023 by Volker Schönenberger
Gruppierter Packshot: © 2023 explosive media

 
 

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