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Gewinnspiel: 3 x Let It Snow auf Blu-ray

Verlosung

Ein US-Paar will im Kaukasus-Hochgebirge in Georgien auf einer berüchtigten Anhöhe Snowboard fahren. Dort verschwinden seit geraumer Zeit immer wieder Wintersportler. Plaion Pictures hat den ukrainisch-georgischen Horrorthriller „Let It Snow“ (2020) für hiesige Heimkinos veröffentlicht und uns drei Blu-rays zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Los geht’s

Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Sonntag, 26. Februar 2023, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Teilnahmebedingungen

Aufgrund gesteigerten Portoaufkommens gilt für die Gewinnspiele im Gewinnfalle die Übernahme des Portos als Teilnahmevoraussetzung. In diesem Fall werden 1,60 Euro fällig. Ich versichere euch, dass „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor völlig unkommerziell ist und ich mit dem Blog keinerlei Einnahmen generiere.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das erhöhte Porto für den Versand ins Ausland zu übernehmen. Ich benötige außerdem die Zusage, dass die Sendung nur von einem Erwachsenen entgegengenommen werden kann. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von drei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Gewonnen haben

– Wulf,
– Dirk Busch,
– Henry Westphäling.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr werdet benachrichtigt.

Die Rezension von „Let It Snow“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

 

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Let It Snow – Tod im Kaukasus

Let It Snow

Von Volker Schönenberger

Horrorthriller // Snowboarden in einem georgischen Skigebiet – das ist für Mia (Ivanna Sakhno) und Max (Alex Hafner) ein Traumurlaub. Das amerikanische Paar ist extra angereist, um den berüchtigten „schwarzen Grat“ in der Gegend zu bezwingen. Die Rezeptionistin (Tinatin Dalakishvili) äußert allerdings, das Gebiet sei gesperrt, und warnt sie ausdrücklich davor. Selbst als unmittelbar vor ihrem Aufbruch ein Toter vom schwarzen Grat heruntergebracht wird, lässt sich speziell Max nicht von dem Vorhaben abbringen. Ein bisschen Schmiergeld für den Helikopterpiloten, der die beiden Free Rider zu ihrem Zielort fliegen soll – schon befördert er sie dorthin.

Sehr verliebt: Mia und Max

Während des Fluges sichtet Mia auf einem Berggrat ein Kreuz. Der Pilot berichtet, es sei von den Eltern eines Mädchens errichtet worden, das dort vor einiger Zeit von zwei Free Ridern umgefahren und zum Sterben zurückgelassen wurde (eine Szene, die wir im Prolog des Films zu sehen bekamen). Der Legende nach gehe der Geist der Toten in der Gegend um und töte Wintersportler. Er glaube zwar nicht an Geister, aber tatsächlich würden dort Menschen verschwinden.

Mia erreicht den schwarzen Grat

Max und Mia lassen sich nicht beirren, sondern am Ziel absetzen. Ein Fehler, denn kurz nach Beginn ihrer Abfahrt verliert Mia den Kontakt zu ihrem Liebsten und wird von einem Schneemobil angefahren. Ein bitterer Kampf ums Überleben beginnt.

Doch dann kommt der schwarze Mann

Der Drehort im georgischen Kaukasus-Hochgebirge hat überwältigende Landschaftspanoramen zu bieten, die „Let It Snow“ zu einem visuell betörenden Filmerlebnis machen. Die ukrainisch-georgische Produktion wartet zudem mit der ukranischen Schauspielerin Ivanna Sakhno auf, die den Film gut tragen kann. Ihr gegenüber fällt ihr Partner Alex Hafner etwas ab, aber er hat auch weniger Leinwand- respektive Bildschirmzeit vorzuweisen und seine Figur ist als sorgloser Sonnyboy recht klischeehaft gezeichnet.

Er führt nichts Gutes im Schilde

Der ukrainische Filmemacher Stanislav Kapralov schrieb auch am Drehbuch seines Langfilm-Regiedebüts mit. Die Story entwickelt sich so, wie sich derlei Survival-Horrorfilme (oder –Abenteuer) eben entwickeln. Eine mehr oder minder glaubwürdige Hintergrundgeschichte um eine trauernde Familie zeichnet sich von Anfang an ab und bekommt im Mittelteil etwas Futter. Eine Szene in einem Tunnel lässt nach etwa einer Stunde sogar Backwoods-Horror-Atmosphäre aufkommen. Action gibt es nur punktuell, weitgehend verfolgen wir Mias Fluchtbemühungen im verschneiten Kaukasus, dessen Kälte sie zu spüren bekommt. Ein paar Rückblenden lassen sie uns gut kennenlernen, sodass wir mit ihr ums Überleben bangen. Ihr Jäger ist weit weniger interessant gezeichnet, was verhindert, dass „Let It Snow“ über den Durchschnitt vergleichbarer Survival-Thriller herausragt, auch wenn eine böse Pointe kurz vor dem Finale zu gefallen weiß (Stichwort Schneemann). Der Überlebenskampf der Protagonistin immerhin hat mich bis zum Ende gut bei der Stange gehalten. Tipp: Der Abspann wartet mit zwei Midcredits-Szenen auf, also nicht gleich abschalten. Welche Horrorfilme in Schnee und Eis könnt Ihr empfehlen?

Hat Mia noch eine Chance?

Veröffentlichung: 24. November 2022 als Blu-ray, DVD und Video on Demand

Länge: 86 Min. (Blu-ray), 83 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Originaltitel: Let It Snow
UKR/GEORG/SP/USA 2020
Regie: Stanislav Kapralov
Drehbuch: Stanislav Kapralov, Omri Rose
Besetzung: Ivanna Sakhno, Alex Hafner, Tinatin Dalakishvili, Mariam Sulakadze, Olga Sulzhenko, Ihar Kankov, Tamri Bziava, Gia Japharidze, Avtandil Chakhunashvili, Soslan Oniashvili
Zusatzmaterial: deutscher und englischer Trailer, Trailershow
Label/Vertrieb: Plaion Pictures

Copyright 2022 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & Packshots: © 2022 Plaion Pictures

 
 

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