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Die Teufelsbrigade – Hetzjagd durch den Dschungel Floridas

14 Apr

Distant Drums

Von Ansgar Skulme

Western // Der Marine-Leutnant Richard Tufts (Richard Webb) beteiligt sich 1840 im von Sümpfen durchzogenen Florida an einer wichtigen und gefährlichen Mission: Unter Führung von Quincy Wyatt (Gary Cooper), der schon seit langem in der Gegend lebt, soll ein Fort inmitten der wilden Natur vernichtet werden, das von Waffenhändlern als Umschlagplatz genutzt wird. Von den illegalen Geschäften profitieren unter anderem die in Florida beheimateten Seminolen, welche der Armee seit geraumer Zeit erbittert Widerstand leisten. Ihr Häuptling Ocala (Larry Chance) hasst Quincy Wyatt wie der Teufel das Weihwasser. Die Mission verläuft zunächst nach Plan und die Soldaten können sogar einige Zivilisten aus dem Fort befreien, doch auf dem Rückweg kommt es zum Desaster. Wyatt bleibt nur die Wahl zwischen dem sicheren Tod oder dem Weg durch die Everglades, wo neben den Seminolen auch viele wilde Tiere und gefährlicher Morast lauern.

Die Seminolen sind das einzige Volk nordamerikanischer Ureinwohner, das von den „weißen Eroberern“ nie gänzlich besiegt wurde. Von 1817 bis 1858 gab es insgesamt drei Seminolenkriege, die schließlich zu einer Zwangsumsiedlung des Stammes führten. Infolgedessen leben sie heute nicht mehr im nördlichen Florida, sondern im Süden dieses Bundesstaates sowie im erst 1907 den Vereinigten Staaten von Amerika beigetretenen Oklahoma. „Die Teufelsbrigade“ spielt während des zweiten dieser Kriege. Dem Film wird zuweilen attestiert, er sei eine Art Western-Remake des ebenfalls von Raoul Walsh inszenierten Kriegsfilms „Der Held von Burma“ (1945) mit Errol Flynn in der Hauptrolle. Dies sollte jedoch nicht über die Qualität des Werks hinwegtäuschen. Zugegebenermaßen zeichnet er ein sehr negatives Bild von den ihr Land brutal verteidigenden Seminolen; nichtsdestotrotz zählt er aber zweifelsohne zu den temporeichsten Western der 50er-Jahre sowie der vorausgegangenen Jahrzehnte – wobei man guten Gewissens behaupten kann, dass „Die Teufelsbrigade“ zu den bis heute am wenigsten beachteten Western Gary Coopers gehört, was insbesondere aufgrund der Zusammenarbeit mit einem Regisseur wie Walsh erstaunlich ist. Festzuhalten ist ferner, dass die Seminolen – bis auf den Häuptling – immerhin auch tatsächlich von Seminolen gespielt wurden und nicht, wie leider auch ab und an zu erleben, von Laiendarstellern oder Stuntmen mit schlecht sitzenden Perücken.

Angefangen bei der Musik …

Schon in den ersten Minuten bietet der Film geradezu eine Lehrstunde, wie man den Zuschauer clever fesselt. Zunächst setzt die Musik von Max Steiner ein, dessen furioses Titelthema mit seinem ähnlich gearteten Auftaktthema zu dem John-Huston-Klassiker „Der Schatz der Sierra Madre“ (1948) – einer der berühmtesten Abenteuerfilme des klassischen Hollywoods und einer der absoluten Männerfilme schlechthin – konkurrieren kann. Darauf folgt unmittelbar eine Einstellung zweier Seminolen, die mutmaßlich ihre Kriegstrommeln schlagen. Dies vermischt sich mit Steiners Komposition und die robuste, dynamische Marschrichtung des Films mitsamt einer bedrohlichen Grundstimmung, die den nahenden Existenzkampf der Kulturen einläutet, ist somit bereits in aller Deutlichkeit transparent, bevor die Texttafeln des Vorspanns überhaupt erst eingeblendet werden. Es sei dahingestellt, inwieweit sich Walsh hier von Byron Haskins Paramount-Western „Am Marterpfahl der Sioux“ (1951) inspirieren ließ, der mit einer genialen, epischen Einstellung eines uralten, singenden Indianers in Großaufnahme beginnt, die den Zuschauer ebenfalls noch vor den ersten Schrifteinblendungen des Vorspanns überrumpelt. Beide Filme starteten binnen weniger Monate in den US-Kinos. Denkbar, dass Walsh und sein dänischer Cutter Folmar Blangsted, aufgrund der Kürze der Zeit, vor dem Schnitt noch gar keine Möglichkeit hatten, diesen Film zu sehen und es zu dieser Dopplung nur kam, weil es eben ein so gut fesselndes Stilmittel ist. Auch die nächsten Minuten des Films sind von narrativ geradezu malerischer Schönheit: Geschickt, wie das Geschehen mittels einer Landkarte verortet und somit schnell zum großen Abenteuer in einer exotischen, fremden Welt stilisiert wird. Tufts taucht mittels einer sich bewegenden schwarzen Linie auf der Karte und nachfolgend in üppigen Technicolor-Bildern geradezu in das Abenteuer ein. Urig, wie Regisseur Walsh den Zuschauer bereits mit dem ersten auftauchenden Indianer täuscht – der ist einer der wenigen friedfertigen Ureinwohner in diesem Film, wird aber vorgestellt als hätte er düstere Absichten.

Wie in vielen Western zu erleben, gibt es einen guten und einen bösen Stamm: In diesem Fall sind die Creek die guten und die zahlenmäßig deutlich präsenteren Seminolen die bösen Indianer. Herrlich, das Grün des Dschungels, der zur Todesfalle zu werden droht, aber doch so prachtvoll und farbenfroh erscheint. Auf ihre Art fesselnd, die eingeflochtenen dokumentarischen Aufnahmen aus der Tierwelt. Heroisch, das erste Auftauchen von Gary Cooper. All dies bündelt sich nach dem ohnehin schon fulminanten Start in fast schon melancholischen Bildern binnen weniger Minuten, die zunächst etwas Tempo herausnehmen, dafür aber ungemein immersiv wirken. Kurios, wie das Händeschütteln mit den Creek zudem bereits frühzeitig als Gag etabliert wird, der dem Film später einen sympathischen Abschluss bietet. Dazwischen jedoch entfacht Walsh für mehr als eine Stunde zunächst einmal ein beachtliches Action- und Exotik-Feuerwerk – er schuf damit eines der besten Dschungel-Abenteuer des klassischen Hollywood-Kinos. Zur Ruhe kommt man erst nach dem Finale. Wenn die Gejagten einmal ausruhen, lassen bedrohliche Trommeln oder die Kriegsschreie der Indianer aus dem Off meist nicht lange auf sich warten.

Cooper in seiner vielleicht coolsten Rolle

Die schauspielerischen Leistungen in Actionfilmen – und für damalige Verhältnisse ist „Die Teufelsbrigade“ ein Action-Abenteuer der Vorzeigekategorie mit ungewöhnlich wenigen Atempausen – werden gern einmal mit oberflächlichen Argumenten heruntergespielt. Bei genauerer Betrachtung aber stellt man fest: Gary Cooper hatte in dem Film eine gar nicht einmal einfache Aufgabe vor sich. Seine Mission bei der Darstellung von Quincy Wyatt könnte man so formulieren: „Die ganze Zeit weglaufen, aber trotzdem heroisch wirken“. Ein Widerspruch, der aber funktioniert. Bereits in seiner ersten Szene wird er eingeführt als sei er eine Art lebende Legende. Dieser Wyatt hat viel erlebt, ihm hat das Leben tragisch und übel mitgespielt, aber er ist kaum totzukriegen – so viel ist schon nach kurzer Zeit klar. Sein letzter Grund weiterzuleben ist sein Sohn, aber dieser Grund ist ein ganz besonders guter.

Dem Anspruch, der große Quincy Wyatt zu sein – zwar keine historische Persönlichkeit, aber inszeniert als sei er eine –, wurde Cooper sehr gut gerecht. Bemerkenswert ist insbesondere, wie er die vermeintlich einfachen, dialogfreien Momente in den Actionszenen gestaltet, wenn die Seminolen die Flüchtenden gerade wieder einmal fast eingeholt haben. Immer wieder, wenn Wyatt zurückblickt und sieht, wie die Meute ihm und seinen Mitstreitern dicht im Nacken sitzt, spielt sich auf seinem Gesicht eine ganze Menge an Anspannung, aber auch Entschlossenheit ab. Man hat Cooper selten so gesehen. Sehr fokussiert, sehr taff, und glaubwürdig unter Strom stehend. Er macht plausibel, dass Wyatt immer wieder in Sekundenbruchteilen waghalsige Entscheidungen treffen muss, wobei er oftmals von allen als erster mit dem Tod bedroht ist. Gleichzeitig überzeugt er mit melancholisch-romantischen Zwischentönen: Die Liebesgeschichte, die hier nur eher beiläufig erzählt wird, ist ungewöhnlich überzeugend. Cooper und Mari Aldon nähern sich auf sehr sanfte Art und Weise, die Musik von Max Steiner dazu geht ans Herz und nie verliert Coopers Quincy Wyatt seinen Humor. Großartig eine Szene, in der ihn seine Angebetete und Leutnant Tufts dabei beobachten, wie er sich mit einem blanken Messer rasiert und dem deftigen Geräusch der Klinge lauschen, die die Barthaare vertilgt.

Die Chance zur ersten großen Rolle

Die Dynamik des Films lebt maßgeblich von Coopers nuancierter, sehr cooler, mit dem notwendigen Humor und einer sehr menschlichen Seele unterfütterten Performance, die sich gut mit dem äußerst extrovertierten, auf sonderbare Weise übertriebenen Spiel von Larry Chance – in der Rolle des ihn jagenden Seminolen-Häuptlings – ergänzt. Chance, dessen wilde Gesten seinen Häuptling Ocala – offenkundig eine namentliche Referenz an Osceola, der zum Zeitpunkt der Handlung des Films allerdings schon tot war – wie einen unkontrolliert wütenden Orkan erscheinen lassen, und der auf bedrohliche Weise einfach zu durchgeknallt wirkt, um zur nicht ernst zu nehmenden Karikatur verkommen zu können, spielte später noch diverse ähnlich geartete Rollen im Western. In „Die Teufelsbrigade“ stand er am Anfang seiner Karriere, weshalb er in Produktionsunterlagen zu seinen ersten Filmen, wie auch diesem, als Larry Carper aufgeführt wird. In keinem dieser ab 1951 erschienenen Filme wurde sein Name allerdings im Vorspann erwähnt. Erst ab 1952 berücksichtigte man ihn in den Vor- bzw. Abspännen und führte ihn nun als Larry Chance auf; erstmals in dem durchaus sehenswerten, mitten im 18. Jahrhundert angesiedelten Low-Budget-Western „Battles of Chief Pontiac“, wo er an der Seite von Lex Barker und Lon Chaney Jr. agierte. Kurios, dass „Die Teufelsbrigade“ ihm frühzeitig seine letztlich bedeutsamste Kinorolle bescherte; bemessen an der Bedeutung der Figur für die Geschichte, aber auch bemessen daran, dass der Film von Raoul Walsh inszeniert wurde, für Warner Brothers entstand und Gary Cooper in der Hauptrolle als unmittelbaren Gegenpart zeigt. Dass ein Schauspieler seine rückblickend wichtigste Filmrolle bereits gespielt hatte, bevor er sich sein langjährig verwendetes Pseudonym zulegte, kam in der Filmgeschichte bisher zweifelsohne nicht allzu häufig vor.

Wilhelm schrie, bevor es Wilhelm gab

Mag der Film für die erzählte Geschichte, für seine Dramaturgie und für die stilistische Inszenierung zu Unrecht kaum beachtet worden sein, hat er seinen Platz in den Geschichtsbüchern eigentlich trotzdem längst sicher. Auch in diesem Zusammenhang wurde „Die Teufelsbrigade“ genau genommen aber übergangen – zumindest was die Namensvergabe anbelangt. Die Rede ist vom sogenannten Wilhemsschrei (engl.: „Wilhelm Scream“), der noch Jahrzehnte später in zahlreichen wirklich berühmten Blockbustern – beispielsweise in der „Star Wars“- und der „Indiana Jones“-Reihe – sowie auch in Computerspielen verwendet wurde und in „Die Teufelsbrigade“ das erste Mal auftauchte. Als „Wilhelmsschrei“ werden sechs kurze, ähnlich geartete Tonaufnahmen eines Schmerzensschreis bezeichnet, die sich seit „Die Teufelsbrigade“ wie ein Running Gag durch die Filmgeschichte ziehen und von denen zumindest zwei erstaunlich häufig immer wieder aufs Neue aus dem Archiv geholt und verwendet wurden. Aufgenommen wurden diese kurzen Schreie angeblich von Sheb Wooley, der in „Die Teufelsbrigade“ eine kleine Rolle als Soldat in Wyatts Gefolge spielt. In den Szenen dazu sieht man, wie drei Indianer bei dem Angriff durch Wyatts Männer auf das Fort sterben – hierfür wurden drei verschiedene der sechs Aufnahmen verwendet – und später, wie einer der Flüchtenden von einem Alligator unter Wasser gezogen wird und sich mit dem Schrei auf tragische Weise vom Publikum verabschiedet. Die Alligator-Szene war letztlich der Auslöser, dass die sechs Schreie aufgenommen wurden, wie sich an dem Arbeitstitel „man getting bit by an alligator, and he screams“ erkennen lässt, unter dem sie zunächst archiviert wurden. Die Aufnahme, welche für alle sechs Schreie offenbar in einem Rutsch ohne Unterbrechung erfolgte, entstand erst nach dem Dreh – daraufhin fügte man die Schreie im Schnitt in die entsprechenden Szenen ein. Die Bezeichnung „Wilhelmsschrei“ geht allerdings nicht auf „Die Teufelsbrigade“ zurück, sondern auf den von Gordon Douglas in 3D inszenierten Western „Der brennende Pfeil“ (1953), der ebenfalls eine Geschichte vom Widerstreit zwischen Soldaten und Indianern – in dem Fall Cheyenne – erzählt. Dieser Film wurde erst ab Februar 1953 gedreht und kam gut eineinhalb Jahre nach „Die Teufelsbrigade“ ins Kino. Der Soldat, der darin mit einem der sechs Schreie versehen wurde, trug den Namen Wilhelm. Seither tragen alle sechs Tonaufnahmen den Namen „Wilhelm“ bzw. „Wilhem #1“ bis „Wilhelm #6“. Aber: Ohne „Die Teufelsbrigade“ kein Wilhelmsschrei!

Wo bleibt die deutsche Heimkino-Auswertung?

Wer „Der Schatz der Sierra Madre“ mochte, wird „Die Teufelsbrigade“ nicht nur der ähnlich gearteten Musik Max Steiners wegen mögen, sondern auch weil der Film gleichsam exemplarisch und stilbildend eine Story hartgesottener Männer erzählt, wobei Action, Tempo und der exotische Schauplatz des von wilder Natur gekennzeichneten Floridas, hier als urtypische Motive des spannenden Abenteuerkinos, wie es Männer häufig lieben, ebenso gut funktionieren wie die Goldsuche als großer Klassiker unter den Abenteuerfilm-Themen zuvor in „Der Schatz der Sierra Madre“. Auf King Vidors hervorragendes, sehr gut vergleichbares Technicolor-Western-Abenteuer „Nordwest-Passage“ (1940), das die Natur in ebenso tollen Farben zeigt, sollte ursprünglich ein zweiter Teil folgen. Dieser wurde schließlich verworfen – aber wenn es im klassischen Hollywood genau den einen, einzig wahren Film gibt, der narrativ perfekt an diese Vorlage anschließt und praktisch für das fehlende Sequel entschädigt, so ist das „Die Teufelsbrigade“. Lediglich spielt der Film etliche Jahrzehnte später, bietet jedoch sehr ähnliche Stilmittel, Figuren, Settings und Situationen. Nicht zuletzt schließt er mit seiner abenteuerversessenen Story und den großartigen mit Farben überfüllten Technicolor-Bildern sowie hinsichtlich seiner Darstellung der Indianer aber auch gut an Coopers beide unter der Regie von Cecil B. DeMille entstandenen Farbwestern „Die scharlachroten Reiter“ (1940) und „Die Unbesiegten“ (1947) an. In den deutschen Fassungen dieser beiden DeMille-Western hatte Gary Cooper mit Peter Pasetti zudem seinen wahrscheinlich am besten passenden deutschen Synchronsprecher, der ihn darüber hinaus leider nur noch in der Kinosynchronisation von „Wem die Stunde schlägt“ (1943) sprach. Wolf Martini in „Die Teufelsbrigade“ ist eine ziemlich ungewöhnliche Besetzung, für die es bei diesem einen Film blieb. Allerdings macht die Tatsache, dass die Wahl auf den sehr rau, tief und kernig klingenden Martini fiel – der ansonsten, neben einigen anderen Stars, beispielsweise auch öfter einmal die sehr robusten Charakterdarsteller Ward Bond, Lee J. Cobb und Ted de Corsia sprach – deutlich, dass man sich bewusst war, welch taffen Charakter die Rolle für Coopers Verhältnisse hatte. Cooper war zuvor nie so sehr Actionfilm-Darsteller wie hier und war es auch danach nie wieder – und dieser Tatsache trägt die Synchronfassung letztlich Rechnung.

In den USA wurde das Werk im September 2014 schließlich mit einer Blu-ray gewürdigt, nachdem es bereits zehn Jahre zuvor eine DVD mit guter Bildqualität, aber knappem Bonus auf den Markt geschafft hatte. In Deutschland allerdings lief der Film nicht nur schon verdammt lange nicht mehr im Pay- geschweige denn Free-TV, was ihn selbst von anderen hierzulande eher seltenen Western recht bekannter Stars und/oder Regisseure noch einmal abhebt – letzte Ausstrahlungen auf Premiere Nostalgie und Kabel 1 gab es in den 2000er- bzw. 90er-Jahren –, sondern er wartet zudem nach wie vor auf jegliche Form der DVD-Veröffentlichung. Auch dieses Merkmal teilt sich „Die Teufelsbrigade“ leider mit „Nordwest-Passage“. Aber als Cineast hofft man ja doch, dass es wenigstens die Tonfilme von wirklich sehr bekannten Regisseuren der klassischen Hollywood-Ära, die von Stummfilmzeiten an über Jahrzehnte erfolgreich waren – und dieser Status gilt sowohl für King Vidor als auch Raoul Walsh – irgendwann einmal lückenlos ins Heimkino geschafft haben werden. Regisseure wie Vidor und Walsh waren für das Classical Hollywood, sei es nun im Stummfilm oder im Tonfilm, im Farbfilm oder in Schwarz-Weiß, genauso wichtig wie Truffaut und Godard später für die Nouvelle Vague oder Rossellini und Fellini für den italienischen Neorealismus der 40er- und 50er-Jahre. Sie verhalfen der Ära zu einigen ihrer Höhepunkte und haben daher vergleichbare DVD-Editionen verdient, die mehr als nur ihre berühmtesten Filme würdigen.

Alle bei „Die Nacht der lebenden Texte“ berücksichtigten Filme von Raoul Walsh haben wir in unserer Rubrik Regisseure aufgelistet, Filme mit Gary Cooper und Arthur Hunnicutt unter Schauspieler.

Veröffentlichung (USA): 23. September 2014 als Blu-ray und DVD, 11. Mai 2004 als DVD

Länge: 101 Min.
Altersfreigabe: FSK 12
Originaltitel: Distant Drums
USA 1951
Regie: Raoul Walsh
Drehbuch: Niven Busch, Martin Rackin
Besetzung: Gary Cooper, Mari Aldon, Richard Webb, Arthur Hunnicutt, Larry Chance, Ray Teal, Robert Barrat, Dan White, Sheb Wooley, Angelita McCall
Verleih: Warner Brothers
Vertrieb (USA): Olive Films

Copyright 2017 by Ansgar Skulme
Filmplakat: Fair Use

 

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