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Archiv für den Monat Juni 2023

Gewinnspiel: 3 x Ambush – Kein Entkommen auf Blu-ray

Verlosung

Während der Militärintervention im Jemen gerät 2018 ein auf Patrouille befindlicher und mit drei Soldaten besetzter Panzerwagen der Vereinigten Arabischen Emirate in einer Schlucht in einen Hinterhalt. Da auch die weiteren zu Hilfe eilenden Panzerfahrzeuge heftig beschossen werden, gestaltet sich die Befreiung der Eingeschlossenen zunehmend brenzliger. Plaion Pictures hat den in den Vereinigten Arabischen Emiraten entstandenen Kriegs-Actioner „Ambush – Kein Entkommen“ (2021) von Pierre Morel („96 Hours“) für hiesige Heimkinos veröffentlicht und uns drei Blu-rays zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Los geht’s

Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Sonntag, 9. Juli 2023, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Teilnahmebedingungen

Aufgrund gesteigerten Portoaufkommens gilt für die Gewinnspiele im Gewinnfalle die Übernahme des Portos als Teilnahmevoraussetzung. In diesem Fall werden 1,60 Euro fällig. Ich versichere euch, dass „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor völlig unkommerziell ist und ich mit dem Blog keinerlei Einnahmen generiere.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das erhöhte Porto für den Versand ins Ausland zu übernehmen. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf die Blu-ray. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder dürfen leider nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von drei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Gewonnen haben

– Klaus,
– Christoph Leo,
– SmileySmile77.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr werdet benachrichtigt.

Die Rezension von „Ambush – Kein Entkommen“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

 

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Bad Boys – Klein und gefährlich: Kräftemessen im Jugendknast

Bad Boys

Von Volker Schönenberger

Gefängnisdrama // Im Chicago der 1980er-Jahre ist Jugendgewalt alltäglich. Während sich der 16-jährige Mick O’Brien (Sean Penn) als Straßenräuber betätigt, ist der kaum ältere Puertoricaner Paco Moreno (Esai Morales) bereits ins Drogengeschäft eingestiegen. An der Schule geraten sich die beiden über Micks Freundin J. C. Walenski (Ally Sheedy) in die Haare. Mit seinem Kumpel Carl Brennan (Alan Ruck) plant Mick einen Überfall auf Pacos Rauschgiftdepot. Der Raubzug geht auf blutige Weise schief, und der Teenager wird wegen Totschlags verurteilt.

Die Straßen von Chicago

Er landet in einem üblen Jugendknast, in welchem lauter schwere Jungs einsitzen. In Micks Block haben der Weiße „Viking“ Lofgren (Clancy Brown) und der Schwarze Warren „Tweety“ Jerome (Robert Lee Rush) das Sagen und den Neuankömmling sogleich auf dem Kieker. Der wiederum hält den Ball erst mal flach und beobachtet die Szenerie.

Von wegen klein und gefährlich

„Bad Boys“ (den überflüssigen deutschen Titelzusatz „Klein und gefährlich“ ignorieren wir fortan) ist hart. Der Knastthriller zeigt Gewalt innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern, schonungslos und wahrhaftig. Knastklischees bleiben nicht außen vor und Testosteron tränkt das Szenario – in der Hinsicht folgt „Bad Boys“ bekannten Pfaden des Gefängnisfilmgenres. Aber er tut das in einer Weise, die die Beziehungsgemengelage unter den Insassen authentisch wirken lässt (was nicht behaupten soll, sie sei tatsächlich authentisch).

Hat die Liebe von Mick und J. C. eine Zukunft?

Das liegt nicht zuletzt an den brillant aufspielenden Darstellern, allen voran Sean Penn. Für den während der Dreharbeiten 22 Jahre alt gewordenen Sohn des renommierten Regisseurs Leo Penn war es nach dem Militärdrama „Die Kadetten von Bunker Hill“ (1981) und der Teenagerkomödie „Ich glaub’ ich steh’ im Wald“ (1982) der dritte Kinofilm. Er spielt mit erfreulich sparsamen Mitteln, setzt Mimik und Gestik sehr nuanciert ein (mit Ausnahme der Actionszenen natürlich, die mehr erfordern). Sein Mick ist ein Missetäter, so viel wird von Anfang an deutlich. Das Totschlagsdelikt war zwar ein Unfall, der jedoch während einer Straftat nebst anschließender Flucht geschah, sodass an Micks Schuld kein Zweifel besteht. Wir spüren: Er trägt an dieser Last.

Viking Lofgren führt ein hartes Regiment

Andere ergänzen Sean Penn famos, etwa Clancy Brown, für den „Bad Boys“ sein Spielfilmdebüt markierte. Sein Part als Fiesling Viking Lofgren setzte einen Standard für seine weitere Karriere, in der er oft Rollen zwischen Unsympath und Superschurke spielte, etwa in Frank Darabonts „Die Verurteilten“ (1994) und Paul Verhoevens „Starship Troopers“ (1997), wo er jeweils als hammerharter Hund zu sehen ist. Unvergessen auch sein Auftritt in „Highlander – Es kann nur einen geben“ (1986), wo Brown als unsterblicher Fiesling in Erscheinung tritt. Auch Esai Morales („La Bamba“) als Haupt-Antagonist macht eine gute Figur. Ein finales Aufeinandertreffen von Mick O’Brien und Paco Moreno ist unausweichlich, auf diesen Showdown läuft „Bad Boys“ hinaus, so viel lässt sich zügig erkennen. Als bedeutsame Nebenfigur sei noch der vom weitgehend unbekannten und nur wenige Jahre schauspielerisch aktiven Eric Gurry verkörperte jüdische Insasse Horowitz genannt – Micks Zellengenosse hat sich einen gewissen Status verschafft, weil er technische Geräte reparieren kann. Vom Gefängnispersonal wird Ramon Herrera (Reni Santoni, „Dirty Harry“) wichtig, der hofft, wenigstens gelegentlich einen Häftling zu entdecken, der den echten Willen zur Rehabilitation mitbringt.

Der Showdown bahnt sich an

„Bad Boys“ lebt auch von diversen Spannungsbögen, die uns permanent am Ball halten. Beginnend mit dem komplett aus dem Ruder gelaufenen Raubzug von Mick und Carl, der Mick in den Knast bringt. Dort wird dann schnell deutlich, dass sich Mick mit den Platzhirschen Viking und Tweety auseinandersetzen muss – auch das ist inszenatorisch so clever aufgezogen, dass der Ausgang völlig offen ist. Last not least das Szenario um Mick und Paco, welches den großen Bogen bildet. All das bringt Hochspannung.

Ungleiche Zellengenossen: Mick (l.) und Horowitz

Regisseur Rick Rosenthal hat in seiner von 1981 bis 2018 währenden Karriere hauptsächlich fürs Fernsehen gearbeitet, dabei zahlreiche Serienepisoden inszeniert. Meist vereinzelte Folgen, selten mal mehrere wie die sieben für „Smallville“, die sechs für „Providence“ oder die zehn für „Alles Okay, Corky?“. Sein bekanntester Film dürfte neben „Bad Boys“ das Horror-Sequel „Halloween 2 – Das Grauen kehrt zurück“ (1981) mit Jamie Lee Curtis und Donald Pleasence sein. Diese beiden Regiearbeiten stellen zweifellos auch seine besten Filme dar, schaut man sich beispielsweise auch die anderen von ihm gedrehten Horrorfortsetzungen „Die Vögel II – Die Rückkehr“ (1994) und „Halloween – Resurrection“ (2002) an.

Mediabook mit vier Schnittfassungen von „Bad Boys“

Nachdem „Bad Boys“ 2004 mittels eher lieblos aufgemachten DVDs in den deutschen Handel gelangt ist, geriet das Gefängnisdrama hierzulande anscheinend etwas in Vergessenheit. Umso besser, dass Turbine Medien es eben dieser Vergessenheit mit einer vorbildlichen Veröffentlichung entrissen hat. Das Mediabook kommt in vier Covervarianten daher, von denen zwei eine Auflage von je 500 Exemplaren spendiert bekommen haben, die beiden anderen von je 222 Exemplaren. Auf jeweils zwei Blu-rays finden sich vier Schnittfassungen des Film, von denen die US-Kinofassung mit 124 Minuten die längste ist. Sie enthält seinerzeit nicht deutsch synchronisierte Szenen im englischsprachigen Original mit deutschen Untertiteln. Hinzu kommen die 109 Minuten lange deutsche Kinofassung und eine erweiterte deutsche Fassung von 112 Minuten, ergänzt von einer Retroversion in Open Matte 4:3 in 109 Minuten Länge, die allerdings nur in SD verfügbar ist. Für Fassungssammler ein Fest, mir reichte zum Sichten aber die US-Kinofassung. Der Audiokommentar von Regisseur Rick Rosenthal rundet das Material auf den Blu-rays ab.

Im Knast geht es …

Als zusätzliches Goodie hat Turbine den Mediabooks eine CD mit dem Soundtrack von Bill Conti („Rocky“, „Karate Kid“) beigelegt. Erwähnt sei auch der gewohnt fachkundige Booklettext von Tobias Hohmann über die Produktion und einige der daran Beteiligten. „Bad Boys“ gehört nicht zu den bekanntesten Knastfilmen, hat sich aber dennoch Klassikerstatus redlich verdient. Mit der vorbildlichen Turbine-Edition kommen wir an ihm nicht mehr vorbei. Gut so.

Alle bei „Die Nacht der lebenden Texte“ berücksichtigten Filme mit Clancy Brown und Sean Penn haben wir in unserer Rubrik Schauspieler aufgelistet.

… hoch her

Veröffentlichung: 31. März 2023 als 3-Disc 40th Anniversary Edition Mediabook (2 Blu-rays & Soundtrack-CD, 2 deutsche Covermotive à 500 Exemplare, je ein französisches und italienisches Motiv à 222 Exemplare) als Blu-ray und DVD, 23. März 2004 und 1. Januar 2004 als DVD

Länge: 124 Min. (US-Kinofassung), 112 Min. (längstmögliche deutsche Fassung), 109 Min. (deutsche Kinofassung / US-Videofassung / Retroversion), 118 Min. (DVD), 105 Min. (gekürzte MCP-DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Originaltitel: Bad Boys
USA 1983
Regie: Rick Rosenthal
Drehbuch: Richard Di Lello
Besetzung: Sean Penn, Esai Morales, Ally Sheedy, Clancy Brown, Reni Santoni, Jim Moody, Eric Gurry, Robert Lee Rush, John Zenda, Alan Ruck, Dean Fortunato, Rick Rosenthal
Zusatzmaterial (nur Mediabooks): Audiokommentar von Regisseur Rick Rosenthal, US-Trailer, Soundtrack-CD, 12-seitiges Booklet mit einem Text von Tobias Hohmann
Label/Vertrieb 2023: Turbine Medien
Label/Vertrieb 2004: Kinowelt (März), MCP (Januar)

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & gruppierter Packshot: © 2023 Turbine Medien

 

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Violent Obsession – Im Wald der blutigen Visionen

Violent Obsession

Von Volker Schönenberger

Kurzfilm-Horror // Mit „A Fucking Cruel Nightmare“ erschien 2010 ein gewisser Sebastian Zeglarski auf der Bildfläche des deutschen Undergroundfilms. Seitdem ist er dort nicht mehr wegzudenken und haut in Abständen einen raus. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf visuelle Effekte, die bei ihm noch echtes praktisches Handwerk sind und im Verbund mit Make-up überaus blutig und fleischig daherkommen.

In einen Albtraum erwacht

Das gilt auch für Zeglarskis jüngste, in den nordrhein-westfälischen Nachbarorten Gevelsberg und Ennepetal gedrehte Produktion „Violent Obsession“ (2023), die sich zum Splatterspektakel in düsteren, teils vernebelten Bildern entwickelt: Ein verwirrter Typ (Jim Aal) erwacht unter einer blutigen Plastikplane aus seiner Bewusstlosigkeit und beginnt, schlaftrunken durch einen Wald zu torkeln. Dabei begegnet er allerlei traurigen Gestalten, und in fragmentarischen Visionen bekommen sowohl der Verwirrte als auch das Filmpublikum zu sehen, was mit ihnen geschehen ist. Denn ihnen wurde aufs Übelste mitgespielt. Zwischendurch meldet sich ein dämonischer Geselle in Kapuzenkluft (Regisseur Zeglarski höchstselbst) zu Wort, der mit rauem Timbre ominöse Weisheiten zum Besten gibt.

Der Wald der Gewalt

Mit seinem im Tonstudio Prisma Audio entstandenen suggestiven Score und den düsteren, auch mit Unschärfen verfremdeten Bildern entwickelt „Violent Obsession“ einen albtraumhaften Sog, der uns davon abhält, ob der gezeigten Brutalitäten wegzuschauen oder abzuhauen. Denn diese sind nicht von schlechten Eltern. Einen Penis kann man nicht einfach nur abschneiden – nein, man kann ihn sogar der Länge nach durchschneiden. Ausweidungen, Schädelspaltungen – geboten wird, was das Herz des Splatterfans begehrt. Und was es vielleicht nicht begehrt, denn das eine oder andere Tabu kratzt Sebastian Zeglarski an. Zartbesaitete werden sich mit Grausen abwenden, und die FSK würde sich einer Altersfreigabe zweifellos verweigern (bekommt Undergroundfilme dieser Art aber ohnehin nicht vorgelegt). Die visuellen Effekte sind auf anständigem Niveau inszeniert, dem man Zeglarskis Erfahrung in diesem Sektor ansieht, auch wenn ein paar Modelle als solche erkennbar sind. Bemerkenswert und beeindruckend ist vor allem die große Bandbreite des Splatters. Wir bekommen etliche ganz unterschiedliche Verletzungen und Verstümmelungen zu sehen, und all das hat sicher eine Menge Arbeit gemacht.

Weise Worte vom Dämon

Es bleibt natürlich Underground, sprich: Der Mangel an Budget ist klar erkennbar. Dabei verzichtet „Violent Obsession“ aber auf humorige Einlagen, wie sie etwa beim parallel (oder kurz vor- oder hinterher) entstandenen „Das Geheimnis der Teufelspilze“ (2023) zu bemerken sind, der eher im Bereich Funsplatter-Trash angesiedelt ist. Die gewalttätige Besessenheit – so die Übersetzung des Filmtitels „Violent Obsession“ – vermittelt eher eine surreal-albtraumhafte Stimmung.

Keinen Fehltritt

„Violent Obsession“ wird seine Premiere am 8. Juli 2023 im Filmrisskino von Gevelsberg feiern, und das im Dreifachprogramm mit Zeglarskis vorherigem 14-Minüter „Lilli Got Sick“ (2022) und „Das Geheimnis der Teufelspilze“. Die DVD von „Violent Obsession“ und die Blu-ray von „Das Geheimnis der Teufelspilze“ werden jeweils 15 Euro kosten. Beide werden im Rahmen der Kinoaufführung ebendort zu kaufen sein. Bei Interesse an „Violent Obsession“ kann man Sebastian Zeglarski bei Facebook direkt kontaktieren. Wer Underground oder Splatter oder Underground-Splatter etwas abgewinnen kann, sollte zuschlagen.

Veröffentlichung: 8. Juli 2023 als DVD

Länge: 34 Min.
Altersfreigabe: FSK ungeprüft
Sprachfassungen: Deutsch
Untertitel: Englisch
Originaltitel: Violent Obsession
D 2023
Regie: Sebastian Zeglarski
Drehbuch: Sebastian Zeglarski
Spezialeffekte: Sebastian Zeglarski
Kamera: Dr. Kalt, Sebastian Zeglarski, Tim Rabenstein
Schnitt: Sebastian Zeglarski
Musik und Synchro: Prisma Audio
Besetzung: Jim Aal, Kat Divine, Ramona Groth, Ben & Jen Grotesque, Carina, Azraela Macabre, Pia Vlinder, Kim Pulvers, Sebastian Zeglarski, König Willi III., Timmek Boyka
Zusatzmaterial: Making-of
Label/Vertrieb: Violent Art

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

Plakatmotiv und Cover: © 2023 Violent Art

 

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