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Kilometerstein 375 – Hillbilly-Elegie

25 Nov

Thunder Road

Von Tonio Klein

Thrillerdrama // Anders als Koch Films auf seiner Webseite schreibt und es Amazon auch gleich übernommen hat, spielt der Film nicht in der Prohibitionszeit, sondern – korrekt auf dem Cover – in den 1950er-Jahren. Zu sagen, dass es um den Whiskeyschmuggler Lucas „Luke“ Doolin (Robert Mitchum) ginge, wäre zu kurz gegriffen. Und die gesprochene Off-Einleitung führt in die Irre. Da wird, ähnlich den gelegentlich FBI-propagandistisch angehauchten „Semidocumentaries“ der „Eagle-Lion Films“ ein paar Jahre zuvor, der Verlust an Steuergeld des amerikanischen Volkes durch die Schwarzbrennerei angeprangert. Und es folge die Geschichte eines Schmugglers und seines Antagonisten von der Steuerfahndung. Wir sehen dann aber weder die Geschichte zweier annähernd gleich wichtiger Gegner noch ein Hohelied auf den Kampf gegen die Kriminalität. Wir sehen eine Action-Verfolgungsjagd unter Einsatz scheinbar unpassend heroischer Musik und hören zu den anschließenden Credits die gleiche Musik noch einmal, ohne vielleicht die Übereinstimmung beim ersten Mal zu bemerken. Aus dem peitschenden Thema ist nun ein elegischer Gesang zur Gitarre geworden, zu Bildern eines ländlichen Settings bei Nacht. Und der Liedtext erst – wer Ohren hat zu hören, der höre! Dieser und die letzten Worte, die die genasführten Verfolger vor den Credits sprechen, sagen nämlich schon ziemlich genau, wie die ganze Sache ausgehen wird. Es ist nicht so wichtig, ob man das mitbekommt, verleiht dem sehr gelungenen Film aber noch einmal eine ganz andere Note – das Mehrfachsehen kann sich lohnen!

Frisierte Schlitten in unauffälliger, ländlicher Umgebung

Das wirklich Gute ist, dass man diesen Streifen so schlecht in eine Schublade stecken kann. Auch wenn viele Szenen in der Nacht spielen, fehlt (was 1958 nicht mehr verwunderlich ist) eine typische Film-noir-Stimmung. Es sei denn, man sieht Film noir eher als Haltung denn als Genre, als ein Porträtieren der Ausgestoßenen, der am amerikanischen Traum Gescheiterten. Eine Menschwerdung, in den schlechteren Filmen (nicht in diesem!) Verklärung und Romantisierung der Outlaws gab es aber auch schon in manchem Western, in den Gangsterfilmen der beginnenden 1930er-Jahre und natürlich in fast jeder Robin-Hood-Adaption. Werden die Ungesetzlichen auch hier zu Volkshelden? Nicht ganz, aber es geht beileibe nicht nur um Luke, sondern um eine ganze Gesellschaftsschicht, die man vielleicht dem „Hillbilly“-Sammelbegriff zuordnen könnte. Hier ohne die oft abwertende Konnotation. Luke ist nämlich unter seinesgleichen, die Fahnder kommen gar nicht so prominent vor. Und es wird schnell klar, dass in gewissen Bergregionen Tennessees, wo der Film spielt, das Schwarzbrennen und Schmuggeln zum Alltag gehört. Der Mythos des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten wird kritisch hinterfragt. Lukes Vater sagt einmal in einer Gruppendiskussion, bei seiner Gesellschaft handele es sich um Menschen, die gekommen seien, um ihre „Grundrechte“ (sic!) zu verwirklichen, und zu denen gehöre eben auch das Schmuggeln. Amerikanischer Pioniergeist einmal anders. Der Film verdammt diese Haltung niemals. Wir sehen ganz normale Familienrituale, Zusammenkünfte, Tänze auf der Veranda; wir lernen aus dieser Gruppe verschiedene Menschen näher kennen. Und weil das ganz normale Menschen sind, stört auch nicht, dass Weiblichkeit und Gefühle eingeflochten werden – dies gehört eben dazu. Dass das Business dieser Leute ein illegales ist, ist ihnen sehr bewusst und auch nicht so ganz recht. Aber das ist so wie Rocky Balboas Antwort, warum er sich – ganz am Anfang des Franchises – drittklassige Boxkämpfe antue: „’cause I can’t sing and dance.“ Etwas anderes haben die Leute halt nicht gelernt, das haben sie immer schon gemacht. Nicht schön, aber alternativlos. Luke, durch den Koreakrieg ein härterer Kerl geworden, ist nur der Konsequenteste, anscheinend ungerührt, wenn manche die halsbrecherischen Verfolgungsjagden nicht überleben. Aber er ist einer von ihnen.

Ein Genre-Hybrid!

Die Porträtierung einer ländlichen Outlaw-Gemeinschaft, family values und das Thema des Outlaws als Mann des Volkes (wenngleich nicht als Volksheld) erinnert an einen Western. Dass zu dem Konflikt mit der Ordnungsmacht auch noch der interne Konflikt um einen neuen selbsternannten Boss, Carl Kogan (Jacques Aubuchon), hinzukommt, lässt an Prohibitions-Gangsterfilme (oder reale Geschehnisse) denken. Das Nostalgische kontrastiert aber sehr auffällig und interessant mit dem Modernen. Der Film ist klar im Hier und Jetzt angesiedelt, also im Jahre 1958, lässt schon in den serifenlosen Credits und dem 1:1,85-Format erkennen, dass er mit Filmen bis ca. 1953 (Geburtsjahr von „CinemaScope“) nicht mehr allzu viel zu tun hat. Die Musik ist jazzig und tendiert auch mal zum modernen Rock ’n’ Roll. Und zwar nicht nur, wenn die Jukebox (in der alten Synchronisation natürlich noch „Musicbox“) erklingt, sondern auch bei einem Tanz auf der Veranda zur Gitarre, der klassische US-Volksmusik mit der Jugendmusik der 1950er mischt.

Ganz und gar modern ist der Film auch noch an einer anderen Stelle. Während der klassische Outlaw mit einer PS und seinen Künsten im Sattel auskommen musste, fahren die Kuriere und insbesondere Luke reichlich aufgemotzte Schlitten. Sechs Jahre vor „Goldfinger“ gibt es sogar ein Gadget à la James Bond zu bestaunen, wenn Luke während der Fahrt eine Ölspur versprühen kann – mit den erwartbaren Folgen. Was übrigens – anders als bei den insoweit notorisch schlechten Bond-Filmen – ohne deutlich erkennbare Rückprojektionen geschieht, so wie die Auto-Action handwerklich mehr als solide ist. Da gibt es Crashs und Explosionen. Aber obwohl die aufgemotzten Boliden und halsbrecherischen Fahrkünste besprochen, besungen und gezeigt werden: the Fast, not the Furious!

Es gibt viel zu schmuggeln – packen wir’s an

Dazu trägt, obschon es sich inhaltlich um einen Ensemblefilm handelt, natürlich die starke Präsenz des Hauptdarstellers Robert Mitchum in der Rolle des Luke bei. Man kann lange fachsimpeln, ob und inwieweit pure Präsenz ein Zeichen von künstlerischer Stärke ist. Das Kino hat immer wieder Leute hervorgebracht, von denen manche sagen, sie könnten wenig und seien immer nur sie selbst. John Wayne ist so ein Fall, auch Clint Eastwood (als Darsteller). Aber auch dies ist im besten Falle große Kunst, nur kann man eben schlecht analysieren, wie das jemand macht, der einfach nur da ist, statt offenkundig zu spielen. Jedenfalls Mitchum ist als Minimalist großartig in seinem oft somnambulen (Winfried Günther im DVD-Feature zu „Verfolgt“, 1947) Spiel, in dem er mit fast nichts alles erreicht. Bedenkt man, dass er auch als Charmeur in „Vor Hausfreunden wird gewarnt“ (1960, und das immerhin an der Seite von Cary Grant!) und als vergeistigter Lehrer in „Ryans Tochter“ (1970) überzeugen konnte, wird klar: Da gibt es nichts, was man ihm nicht zutrauen würde. Für mich einer der ganz Großen, und das ist er unabhängig davon, ob er typenbesetzt ist oder nicht. Hier ist er’s. Ein harter Kerl, dem die Fluppe lässig im Mundwinkel hängt, dem wir aber die tiefen Gefühle für seine Freundin (Keely Smith) auch ohne das Heben der Augenlider allein wegen seines Blicks abkaufen. Einmal hat er einen Telefonmonolog, in dem er in unnachahmlicher Mitchum-Art Kogan ankündigt, dieser habe einen Fehler zu viel gemacht (nämlich seinen kleinen Bruder, gespielt von Mitchums Sohn James, in die Schmuggelei hineinzuziehen). Wobei in dem „Ich mach dich fertig“ kein Triumph, sondern jede Menge Traurigkeit steckt, weil Luke ahnt, wohin das führen wird. Mitchum war als gefallener Engel immer besser denn als reiner Schurke, der er aber zum Glück selten war – und ausgerechnet mit seiner berühmten Schurkenrolle in „Ein Köder für die Bestie“ (1962) tue ich mich etwas schwer.

Wie der Vater, so der Sohn – James Mitchum

Dieser Monolog leitet den letzten Akt ein, der vielleicht der beste ist und rückschauend den ganzen Film prägt. Die Ballade mit Action-Einsprengseln wird zur elegischen Tragödie. Obwohl sie anscheinend die klassische Spannungsdramaturgie bedient: Die junge, heimlich in Luke verliebte Roxanna (Sandra Knight) entschließt sich zu einer nicht zu verratenden, bedeutenden Lösung ihres inneren Konflikts; der von Gene Barry gespielte Fahnder rückt nun doch ins Zentrum – aber es kommt zu einer „Lösung“, die nicht nur Roxanna und Lukes Bruder Robin fragend zurücklässt. Man hat den Eindruck, dass Luke – beispielsweise in einer sehr intensiven Szene mit seiner Freundin – vorher bereits Abschied nimmt. Vom Schmugglerleben oder vom Leben?

Hintergründe und Blu-ray-Umsetzung

Es ist leicht herauszufinden, dass der Film eine Herzensangelegenheit Mitchums war, der die Originalstory erdacht, den Titelsong geschrieben und seinen ihm übrigens sehr ähnlichen Sohn James vor die Kamera geholt hatte. Beim Regisseur Arthur Ripley musste ich offen gesagt erst die Google-Universität bemühen. Man kann ihn wohl einen Routinier nennen, dessen aktivste Zeiten 1958 schon eine Weile zurücklagen, der aber immerhin mit „The Chase“ (1946) einen besonders guten, düsteren und stilistisch wie inhaltlich eigenwilligen Film noir geschaffen hatte. Hier nun ist er souverän und ohne inszenatorische Mätzchen, aber eben dennoch ganz eigenwillig einer ungewöhnlichen Geschichte dienend.

Auf der Blu-ray sieht das alles recht ordentlich, wenngleich nicht perfekt aus. Wie so manches Mal stellt sich die Frage, ob das Blu-ray-Format bei alten Filmen mehr herauszuholen versucht, als im Original drin ist, oder um in der Welt der Kuriere des Films zu bleiben: ob bei einer gepimpten Ente nicht der Lack abplatzt und die Karosse das überhaupt aushält. Das Bild ist manchmal leicht unscharf, oft aber so scharf, dass auch bei gebührendem Abstand zum Fernsehgerät eine gewisse Grobkörnigkeit stört (die aber auch bei den unscharfen Szenen zu sehen ist). Hier ist vielleicht die DVD-Variante gnädiger und daher besser, die ich indes nicht gesehen habe. Letztlich aber nur ein unerheblicher Wermutstropfen und vermutlich technisch nicht besser hinzubekommen. Bei den Extras ist neben dem Original-Trailer und einer Bildergalerie ein besonderes Bonbon zu finden: Anders als in den Credits gibt es auch eine (anders instrumentierte) Fassung des Titelliedes, in der Mitchum höchstselbst es singt. Dazu werden Szenen aus dem Film gezeigt, und diese Zusammenstellung lässt die Bedeutung des Liedtextes noch einmal klarer erkennen, als dies schon beim Originalfilm der Fall ist. Sehens- und hörenswert, zumal Mitchum nicht nur ein Schauspieler war, dessen musikalische Qualitäten mal eben mitvermarktet wurden. Er hatte diese Qualitäten wirklich, steuerte sie auch noch zu anderen Filmen wie „Der gnadenlose Rächer“ (1969) bei (wo er den Titelsong sang) und war unabhängig von seinen Filmen ein anerkannter Sänger, im Wesentlichen für Calypso.

Die Fahnder bleiben im Hintergrund, aber wissen die Zeit auf ihrer Seite

Fazit: Abgesang auf den Outlaw, bei dem sich Elegie und Action, mehrere interessante Figuren und ein überragender Robert Mitchum treffen. Entgegen dem mal wieder hergesuchten deutschen Filmtitel habe ich weit und breit keinen Kilometerstein 375 gesehen, aber egal – sehr zu empfehlen.

Alle bei „Die Nacht der lebenden Texte“ berücksichtigten Filme mit Robert Mitchum haben wir in unserer Rubrik Schauspieler aufgelistet. Welche dort noch nicht verzeichneten Filme des Charakterkopfs haltet Ihr für unverzichtbar?

Kogan macht keine Gefangenen, aber – so Luke – gewaltige Fehler

Veröffentlichung: 8. Oktober 2020 als Blu-ray und DVD, 5. Oktober 2004 als DVD

Länge: 93 Min. (Blu-ray), 89 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 16
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Originaltitel: Thunder Road
USA 1958
Regie: Arthur Ripley
Drehbuch: James Atlee Phillips, Walter Wise, nach einer Originalstory von Robert Mitchum
Besetzung: Robert Mitchum, Gene Barry, Jacques Aubuchon, Keely Smith, Trevor Bardette, Sandra Knight, James Mitchum, Betsy Holt, Francis Koon, Randy Sparks, Peter Breck, Mitchell Ryan, Peter Hornsby, Jerry Hardin, Robert Porterfield
Zusatzmaterial 2020: Originaltrailer, Bildergalerie, Feature mit von Robert Mitchum gesungener Variante des Titelsongs, Wendecover
Label 2020: explosive media
Vertrieb 2020: Koch Films
Label/Vertrieb 2004: MGM / Twentieth Century Fox Home Entertainment

Copyright 2020 by Tonio Klein

Szenenfotos & unterer Packshot: © 2020 explosive media

 
 

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36 Antworten zu “Kilometerstein 375 – Hillbilly-Elegie

  1. Thomas Oeller

    2021/02/14 at 18:30

    „Fluß ohne Wiederkehr“ , „Duell im Atlantik“ , „Die Geister die ich rief“
    und als Miniserie wenn auch mit kleiner Rolle: „Fackeln im Sturm“

     
  2. Karola Dahl

    2021/02/13 at 16:35

    Der längste Tag

     
  3. Christoph Wolf

    2021/02/12 at 12:29

    Die hier sind auch toll:

    Fluß ohne Wiederkehr (River of No Return, Otto Preminger, 1954)
    Duell im Atlantik (The Enemy Below, Dick Powell, 1957)
    Der längste Tag (The Longest Day, Ken Annakin, Andrew Marton, Bernhard Wicki, Darryl F. Zanuck, Gerd Oswald, 1962)
    Todfeinde (Five Card Stud, Henry Hathaway, 1968)
    Dead Man (Jim Jarmusch, 1995)

     
  4. Katja

    2021/02/10 at 17:03

    Hallo und vielen Dank für das schöne Gewinnspiel! Ich halte folgende Filme für unverzichtbar:

    – Fluss ohne Wiederkehr
    – Spur in den Bergen
    – Die Totenliste

    Liebe Grüße
    Katja

     
  5. Rainer Pampuch

    2021/02/10 at 13:30

    The Friends of Eddy Coyle 🙂

     
  6. KyB83

    2021/02/09 at 15:52

    Ich bin auch für Yakuza.

     
  7. Fabi

    2021/02/09 at 10:10

    „Die Geister, die ich rief…“

     
  8. Marcel Wegner

    2021/02/08 at 17:44

    Yakuza

     
  9. K. Jensen

    2021/02/07 at 22:00

    Schon genannt, dennoch: „Fluss ohne Wiederkehr“ und „Der längste Tag“.

     
  10. Stefan Doblinger

    2021/02/07 at 16:56

    Der längste Tag

     
  11. Björn Kramer

    2021/02/06 at 17:07

    Fackeln im sturm , cih habe die serie geliebt !

     
  12. Oliver Flothkötter

    2021/02/06 at 16:04

    Yakuza darf man nicht vergessen. Robert Mitchum in einem fantastischen Cop-Film unter der Regie von Sydney Pollack.

     
  13. Eva

    2021/02/06 at 10:02

    Fluss ohne Wiederkehr
    Ryans Tochter

     
  14. Otto

    2021/02/06 at 09:08

    Der längste Tag

     
  15. Frank Warnking

    2021/02/06 at 07:04

    Yakuza 🙂

     
  16. Christine Treublut

    2021/02/05 at 23:49

    Pursued – Blood on the Moon – His Kind of Woman – Angel Face … so mal für den Anfang Und ich gebe zu, ich habe eine Vorliebe für den sehr seltsamen Secret Ceremony, obwohl es eigentlich Taylors Film ist.

     
  17. Andreas H.

    2021/02/05 at 19:17

    Duell im Atlantik, Fluß ohne Wiederkehr, Engelsgesicht, Der Seemann und die Nonne.

     
  18. Sascha Klein

    2021/02/05 at 18:28

    Yakuza und Dead Man, einer meiner Lieblingsfilme, darf natürlich nicht fehlen.

     
  19. Thomas

    2021/02/05 at 15:29

    Da „Kap der Angst“ schon in der Liste steht, kann ich nur mit einer Fernsehserie aufwarten: „Fackeln im Sturm“. Diese Serie ist gar nicht so schlecht. „Fluss ohne Wiederkehr“ steht noch auf meiner Watchlist. Vielen Dank für die informativen und interessanten Rezensionen! Weiter so!

     
  20. Robert

    2021/02/05 at 14:12

    Yakuza

     
  21. minielli1234

    2021/02/05 at 13:36

    hmmm, ihr habt ja schon sehr gute von ihm in eurer liste, welcher aber unbedingt noch drauf muss, wäre *Die Totenliste*… er hat da leider keine hauptrolle, sitzt nur im rollstuhl rum 😀 aber es geht ja um die filme, wo er dabei war und ja der ist wirklich gut ❤

     
    • Imke

      2021/02/05 at 18:38

      Tolle Vorstellung! Habe erst Sonntag Fluss ohne Wiederkehr gesehen und kann ihn uneingeschränkt jedem Mitchum und oder Westernfan empfehlen

       
  22. Klaus

    2021/02/05 at 12:17

    Mein Tipp ist „Fahr zur Hölle, Liebling“, im Original „Farewell, My Lovely“ aus dem Jahr 1975. Hier gibt Mitchum den Privatdetektiv Philip Marlowe. Für mich einer der besten Mitchum-Filme, der in den 1940er-Jahren spielt und neben der spannenden Handlung auch ein stimmiges Ambiente der Zeit bietet.

     
  23. Mathias Wagner

    2021/02/05 at 12:03

    Der längste Tag

     
  24. Christoph Draxtra

    2021/02/05 at 10:45

    „Verfolgt“ (1947) von Raoul Walsh. Totalmeisterwerk!

     
  25. Markus Tump

    2021/02/05 at 10:27

    Ich mag „Ein Satansweib“ sehr – was auch an Jane & Vincent liegt.

     
  26. Marco

    2021/02/05 at 10:03

    Ganz klar: „Goldenes Gift“. Durfte ich sogar schon mal im Kino sehen. Großartig.

     
  27. Christoph Leo

    2021/02/05 at 09:45

    Yakuza und Tote schlafen besser fallen mir da ein.

     
  28. Dirk Busch

    2021/02/05 at 09:43

    Mein Lieblingsfilm mit R.Mitchum ist „Die Nacht des Jägers“.Da der aber von euch schon rezensiert ist,werfe ich mal „Fluß ohne Wiederkehr“ in den Raum.

     
  29. Jens

    2021/02/05 at 09:26

    Gar nicht mein Gebiet 😦

     
  30. Michael Behr

    2020/11/25 at 19:25

    Bei Mitchum unverzichtbar ist für mich kein Film, sondern eine Miniserie: „Der Feuersturm“. Ich hatte vor der ersten Sichtung bereits den Roman (bzw. die Romane, verfilmt wurde hier nur der erste) von Herman Wouk gelesen und Mitchum interpretiert die Rolle des Pug Henry nicht nur, es scheint so, als sei der Roman bereits mit Blick auf Mitchum geschrieben worden, so gut erweckt er diese Figur zum Leben. Woanders mag er größere darstellerische Glanztaten vollbracht haben, aber als Charakterdarstellung ist dies mein Favorit von ihm.

     
    • V. Beautifulmountain

      2020/11/25 at 21:07

      Ist mir ein Begriff, leider nie gesehen. Und der Kommentar wandert selbstverständlich auch vor Gewinnspielstart in den Lostopf, sobald es läuft.

       
      • Michael Behr

        2020/11/26 at 19:29

        Falls du ein grundsätzliches Interesse für die abgehandelten Geschehnisse hast (und ein wenig gegen „Kitsch“ abgehärtet bist), dann solltest du das unbedingt nachholen. Leider ist die deutsche Fassung ja um sehr viel Handlung gekürzt worden. Na ja, die stammt halt noch aus einer Zeit, als man glaubte, dem deutschen (TV-)Publikum manche Dinge nicht zumuten zu dürfen. Mit der Einstellung wäre aus einem Film wie „Der Untergang“ im Fernsehen wohl ein Ultrakurzfilm geworden.

         

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