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Archiv für den Monat Juni 2024

Gewinnspiel: 2 x Be My Sl*** Uncut Collector’s Edition als Blu-ray

Gewinnspiel: 2 x Be My Sl*** Uncut Collector’s Edition als Blu-ray

Verlosung

In „Be My Sl*** – Im Bann der Begierde“ (2012) gerät ein junger Japaner an seiner neuen Arbeitsstelle in den Bann einer Kollegin, die ihm außergewöhnliche sexuelle Vorlieben offenbart. Die Busch Media Group hat das japanische BDSM-Erotikdrama samt seiner beiden Fortsetzungen in der „Be My Slave Uncut Collector’s Edition veröffentlicht und uns zwei Exemplare der Blu-ray-Variante der Trilogie zum Verlosen zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank, auch im Namen der kommenden Gewinnerinnen und Gewinner.

Los geht’s

Zwecks Teilnahme am Gewinnspiel begebt Ihr euch zu meiner Rezension des Films und beantwortet dort (also nicht hier unter dem Gewinnspiel) bis Mittwoch, 3. Juli 2024, 22 Uhr, im Kommentarfeld die Frage im letzten Absatz des Textes.

Seid Ihr dazu nicht in der Lage, so schreibt das einfach hin. Alle veröffentlichten Antworten landen im Lostopf. Nicht verzweifeln, wenn Ihr euren Kommentar nicht sogleich erblickt – aus Sicherheitsgründen schalten wir ihn erst frei. Das ist aber Formsache.

Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“!

Wollt Ihr kein Gewinnspiel und keine Rezension verpassen? Folgt „Die Nacht der lebenden Texte“! Entweder dem Blog direkt (in der rechten Menüleiste E-Mail-Adresse eintragen und „Folgen“ anklicken) oder unserer Facebook-Seite.

Teilnahmebedingungen

Für die Gewinnspiele gilt im Gewinnfalle die Übernahme des Portos als Teilnahmevoraussetzung. In diesem Fall werden 1,60 Euro fällig. Ich versichere euch, dass „Die Nacht der lebenden Texte“ nach wie vor völlig unkommerziell ist und ich mit dem Blog keinerlei Einnahmen generiere.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die eine Versandanschrift innerhalb Deutschlands haben oder bereit sind, auch das erhöhte Porto für den Versand ins Ausland zu übernehmen. Ich benötige obendrein die Zusage, dass die Sendung nur von einem oder einer Erwachsenen entgegengenommen werden kann. Für Transportverlust übernehme ich keine Haftung (verschicke aber sicher verpackt und korrekt frankiert). Gewinnerinnen oder Gewinner, die sich drei Tage nach meiner zweiten Benachrichtigung nicht gemeldet haben, verlieren den Anspruch auf ihren Preis. In dem Fall lose ich unter den leer ausgegangenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Namen aus.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Ich behalte mir vor, Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht für den Lostopf zuzulassen oder ihnen im Gewinnfall nachträglich den Preis abzuerkennen, sofern mir Mehrfachteilnahmen unter Alias-Namen unterkommen. Autorinnen und Autoren von „Die Nacht der lebenden Texte“ sowie deren und meine Familienmitglieder sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ebenfalls ausgeschlossen. Die Gewinner/innen werde ich im Lauf von drei Wochen nach Ende der Frist bekanntgeben, indem ich diesen Text um einen Absatz ergänze, und sie auch per E-Mail benachrichtigen.

Die Rezension von „Be My Slave – Im Bann der Begierde“ findet Ihr auch hier.

Copyright 2024 by Volker Schönenberger

 

Zum 80. Geburtstag von Tony Scott: Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben: Der Husarenritt des Bruce Willis

The Last Boy Scout

Von Volker Schönenberger

Actionthriller // Zeitlebens steht er etwas im Schatten seines sechs Jahre älteren Bruders Ridley (* 1937). Dabei hat Tony Scott in seiner Karriere als Regisseur zahlreiche Duftmarken im Actionfilm gesetzt.

Als Anthony David Leighton Scott wird er am 21. Juni 1944 im an der Nordsee gelegenen North Shields im hohen Nordosten Englands geboren. Nach der Schule studiert er acht Jahre lang Kunst, folgt Ende der 1960er-Jahre seinem Bruder in dessen Produktionsfirma Ridley Scott Associates, wo er ebenso wie Ridley Werbespots dreht – beide erhalten im Lauf der Zeit viele Auszeichnungen der Werbebranche. Erste fiktive Kurzfilme folgen, darunter die 57-minütige Kriegs-Reflexion „Loving Memory“ (1970). Erst 1982 dreht er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm: die britische Produktion „Begierde“, ein Vampirdrama mit Catherine Deneuve, David Bowie und Susan Sarandon, das ab April 1983 weltweit in die Kinos kommt, seiner Zeit aber offenbar voraus ist und sich eher zum Kultfilm entwickelt. 1986 schlägt „Top Gun – sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ein wie eine Bombe, der Kampfflieger-Actioner macht Tom Cruise zum Topstar und markiert den Beginn von Scotts Zusammenarbeit mit dem Produzenten Jerry Bruckheimer. Fortan stehen die Zeichen auf Action, etwa mit den beiden Bruckheimer-Produktionen „Beverly Hills Cop II“ (1987) und „Tage des Donners“ (1990). In dem etwas abfällig auch als „Top Gun auf Rädern“ bezeichneten NASCAR-Rennfahrerfilm setzt Scott erneut Tom Cruise als Hauptdarsteller in Szene.

„True Romance“!

Einen weiteren Kultfilm vollbringt er nach einem Drehbuch von Quentin Tarantino und Roger Avary: „True Romance“ (1993) zeigt Christian Slater und Patricia Arquette als junges Liebespaar, das an einen Koffer voll Kokain gelangt und von der Mafia gejagt wird. Mal keine Bruckheimer-Produktion, zu diesem kehrt Scott 1995 mit dem U-Boot-Atomkriegs-Szenario „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ zurück, mit Denzel Washington, Gene Hackman, Viggo Mortensen, James Gandolfini und Jason Robards prominent besetzt. Unter Produzent Jerry Bruckheimer wird Tony Scott noch den Überwachungsthriller „Der Staatsfeind Nr. 1“ (1998) mit Will Smith, Gene Hackman und Jon Voight sowie den SF-Actionthriller „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“ (2006) mit Denzel Washington, Val Kilmer und Jim Caviezel drehen. Unter dem Dach der von von ihm und Bruder Ridley gegründeten Scott Free Productions produziert Tony seine eigenen Regiearbeiten teils auch selbst, etwa den Stalking-Thriller „The Fan“ (1996) mit Robert De Niro und Wesley Snipes um einen von einem Baseball-Star besessenen Fan, den Kidnapping-Thriller „Mann unter Feuer“ (2004) mit Denzel Washington, Christopher Walken und Dakota Fanning sowie den Actioner „Domino – Live Fast Die Young“ (2005) um eine Kopfgeldjägerin (Keira Knightley) und ihre Partner (Micky Rourke, Édgar Ramírez).

Mehr Schein als Sein? Mitnichten

„Style over Substance“, also mehr Schein als Sein – eine gegenüber Tony Scott gern geäußerte Kritik, nicht zuletzt aufgrund der Werbefilm- und MTV-Ästhetik, die manchen seiner Regiearbeiten innewohnt, inklusive Schnittgewittern und reduzierten Dialogen. Da mag teils sogar etwas dran sein, man denke nur an seine frühen Bruckheimer-Arbeiten „Top Gun“ und „Tage des Donners“. Aber der Vorwurf verkennt doch, dass es Scott generell weniger um das Erzählen großer Geschichten geht, weil die Story ihm lediglich als Aufhänger dient. Diesem Filmemacher geht es um Bilder, um filmische Sequenzen – er ist geradezu ein „Action-Auteur“, der seine „Actionszenen von allem narrativen Ballast befreit“ (so der ehemalige „Die Nacht der lebenden Texte“-Autor Simon Kyprianou in seiner Rezension von „Domino“). Action in Reinkultur und das so energetisch wie stilsicher. Dieser Stil hat eben allein für sich schon Substanz, weshalb „Style over Substance“ ins Leere führt. Tony Scotts Einfluss aufs Action- und Thrillergenre sollte nicht unterschätzt werden, auch wenn die großen Filmpreise allesamt an ihm vorbeigehen. Immerhin zwei Primetime Emmy Awards stehen zu Buche: 2002 für das Fernsehdrama „Churchill – The Gathering Storm“ und 2011 für die TV-Bürgerkriegsdoku „Gettysburg“, beide von ihm und Ridley Scott als Executive Producers mitverantwortet. 1995 gewinnen Tony und Ridley für ihren Beitrag zum britischen Kino bei der Verleihung der britischen Filmpreise BAFTA den Michael Balcon Award.

Auf den Gleisen

In seinen letzten beiden Regiearbeiten widmet sich Scott aus der Kontrolle geratenen Zügen: Das Remake „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ (2009) fesselt mit einem feinen Psychoduell zwischen John Travolta als Lösegelderpresser und Denzel Washington als New Yorker U-Bahn-Fahrdienstleiter und Unterhändler. „Unstoppable – Außer Kontrolle“ (2010) markiert Scotts fünfte Zusammenarbeit mit Denzel Washington; die Kooperationen mit dem Topstar gehören zu Scotts besten Werken. Washington und Chris Pine spielen zwei Lokführer, die versuchen, einen führerlos dahinrasenden, mit giftigen Chemikalien beladenen Güterzug zu stoppen.

„Unstoppable“ wird Tony Scotts Vermächtnis. Am 19. August 2012 nimmt er sich in Los Angeles im Alter von 68 Jahren das Leben, hinterlässt seine dritte Frau und zwei im Jahr 2000 geborene Zwillingssöhne. Sein Leichnam wird eingeäschert, die Überreste werden fünf Tage nach seinem Tod auf dem „Hollywood Forever Cemetery“ am Santa Monica Boulevard beigesetzt, wo zahlreiche Hollywoodgrößen begraben sind. Viele Weggefährtinnen und -gefährten würdigen nach Scotts Tod dessen Schaffen. Jahre später gibt Ridley Scott bekannt, sein Bruder sei an Krebs erkrankt gewesen. Er widmet Tony sein Bibel-Epos „Exodus – Götter und Könige“ (2014), auch „Top Gun – Maverick“ (2022) von Joseph Kosinski ist ihm gewidmet – die „Top Gun“-Fortsetzung hätte er vermutlich inszeniert, sein Ableben verzögerte die Produktion des Sequels um Jahre. Am 21. Juni 2024 wäre Tony Scott 80 Jahre alt geworden. Er ruhe in Frieden.

Runningback läuft Amok – auf dem Feld!

„Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ (1991) beginnt mit einem verregneten American-Football-Match in Cleveland. Billy Cole (Billy Blanks), Runningback der gastierenden Los Angeles Stallions, erhält in der Halbzeitpause einen Anruf. Milo (Taylor Negron), beschwört ihn, es stehe viel Geld auf dem Spiel. Billy liefere besser ein paar Touchdowns, sonst sei er Geschichte. Als das Spiel weiterläuft und der Runningback den Ball erhält, läuft er in Richtung der gegnerischen Endzone, zieht eine Waffe und schießt sich den Weg frei. Anschließend richtet er sich selbst.

Bodyguard für eine Stripperin

In Los Angeles erwacht der verkrachte Privatdetektiv Joe Hallenbeck (Bruce Willis) verkatert in seinem Auto, in dem er die Nacht verbracht hat. Daheim erwischt er seine Frau Sarah (Chelsea Field) mit seinem Kumpel und Auftraggeber Mike (Bruce McGill) in flagranti. Kurz darauf ist Mike tot, jemand hatte sein Auto mit einer Bombe präpariert. Einen Auftrag konnte er Joe noch übertragen: Er soll die Stripperin Cory (frühe Rolle für Halle Berry) beschützen, die sich bedroht fühle.

Ein Pärchen wie Hans und Klärchen

Der Auftrag misslingt auf fatale Weise: Joe wird vor dem Stripclub niedergeschlagen, die Stripperin auf offener Straße von einem Killerkommando abgeknallt. Widerwillig tut sich der Privatdetektiv mit Corys Freund Jimmy Dix (Damon Wayans, „Colors – Farben der Gewalt“) zusammen. Der war mal ein vielversprechender Quarterback der Stallions, bis Glücksspiel und Rauschgift seine Karriere beendeten. Das ungleiche Duo stößt auf eine groß angelegte Verschwörung, bei der Sheldon Marcone (Noble Willingham) der Strippenzieher ist, seines Zeichens Besitzer der Los Angeles Stallions.

Drehbuchänderungen noch und nöcher

Schießereien mit heftigen Körpertreffern, Verfolgungsjagden mit reichlich Schrott, Explosionen – allein auf der Actionebene haut Tony Scott raus, was geht. Das ist sehr energetisches Actionkino, in sich ruhend, ohne im entferntesten ruhig zu sein. Und blutig ist’s! Erwähnte Körpertreffer gibt es etliche zu bestaunen, dazu weitere Gewalttaten, am Ende fällt sogar jemand in den Rotor eines Helikopters. Autsch! Das kann man zum Teil selbstzweckhaft finden, es führte 1993 auch dazu, dass die ungeschnittene Fassung von „Last Boy Scout“ hierzulande auf dem Index landete (nach 25 Jahren folgte 2018 turnusmäßig die Listenstreichung). Das Originaldrehbuch von Shane Black („Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis“, „Last Action Hero“, „Tödliche Weihnachten“) war sogar noch gewalthaltiger als der fertige Film. Black und Tony Scott waren dem Vernehmen nach mit dem Resultat alles andere als zufrieden – es führte zum Zerwürfnis zwischen dem Regisseur und seinem Produzenten Joel Silver, weil der und Hauptdarsteller Bruce Willis weitreichende Änderungen am Skript durchsetzten.

Showdown im Stadion

Richard Donners „Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis“ (1987) und John McTiernans „Stirb langsam“ (1988) hatten einige Jahre zuvor mächtige Action-Ausrufezeichen gesetzt (und zwei großartige Reihen begründet), aber der von März bis Juni 1991 „on location“ in Los Angeles gedrehte „Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ steht keinem der beiden Filme oder ihren Fortsetzungen in etwas nach. Das gilt für die Actionszenen ebenso wie für die mal zynischen, mal schwarzhumorigen Dialoge. Insbesondere Bruce Willis und der auch bei „Saturday Night Live“ reüssierende Komiker Damon Wayans spielen einander in bester Buddy-Movie-Manier die Bälle zu, dass es eine reine Freude ist. Nicht immer jugendfrei und schon gar nicht politisch korrekt. Wobei der Actionthriller nie ins Komödiantische abdriftet, dafür ist er zu zynisch, bleibt auch der Ernsthaftigkeit verhaftet. Trotz viel gleißenden Tageslichts wabert viel düstere Neo-Noir-Atmosphäre durch die Bilder.

Paraderolle für Bruce Willis

In einer Auflistung von Bruce Willis’ besten Rollen gehört Joe Hallenbeck weit nach vorn. Einstmals Topmann beim Secret Service und als Präsidentenretter ein Held, hat eine ehrenhafte Tat gegenüber einem gewalttätigen und frauenfeindlichen Senator (Chelcie Ross) ihn die Karriere gekostet und aus der Bahn geworfen. Wirkt der verkrachte Privatschnüffler anfangs noch etwas klischeehaft und zu cool, um wahr zu sein, bekommt er spätestens dann eine menschliche Note, wenn er in einem Nebensatz seinem unverhofften Partner Jimmy Dix seine ganze Tragik offenbar: I wish that water wasn’t wet, I wish the sky wasn’t blue and I wish that I didn’t still love my wife. Ahh, life sucks! – Ich wünschte, Wasser wäre nicht nass, ich wünschte, der Himmel wäre nicht blau, und ich wünschte, ich würde meine Frau nicht mehr lieben. Ahh, das Leben stinkt! Auch seine unbeholfenen Versuche, gegenüber seiner halbwüchsigen Tochter Darian (klasse: Danielle Harris, „Daylight“) eine wie auch immer geartete Vaterrolle einzunehmen, lassen die Fassade bröckeln. Nach und nach kommen hinter der Coolness, dem Zynismus und dem Alkohol die menschlichen Züge Hallenbecks zum Vorschein, und wir erkennen, dass bei ihm Hopfen und Malz vielleicht doch noch nicht ganz verloren sind.

Wo bleibt eine deutsche Neuveröffentlichung?

„Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ ist im deutschen Handel vergriffen. Bei der Suche danach auf dem Gebraucht- und Sammlermarkt gilt es, darauf zu achten, nicht an die FSK-16-DVD zu geraten – die ist geschnitten (Unterschiede siehe Schnittbericht). Ob der Actionthriller Teil des Warner-Deals von Plaion Pictures ist? In dem Fall könnten wir beizeiten mit einer feinen Mediabook-Edition rechnen. Verdient hat der Film sie allemal. Ein Highlight aus jener Ära des Actionkinos, in der Hollywood stetig fulminante Genrebeiträge im A-Liga-Format hervorgebracht hat. Wer „Stirb langsam“, „Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis“ und dergleichen als Pflichtfilme in seiner Sammlung sieht, sollte sich auch „Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben“ ins Regal stellen.

Alle bei „Die Nacht der lebenden Texte“ berücksichtigten Filme von Tony Scott haben wir in unserer Rubrik Regisseure aufgelistet, Filme mit Halle Berry und Danielle Harris unter Schauspielerinnen, Filme mit Billy Blanks, Kim Coates, Noble Willingham und Bruce Willis in der Rubrik Schauspieler.

Veröffentlichung: 5. November 2010 als Blu-ray, 26. April 2001 als DVD, 28. April 1999 als gekürzte DVD

Länge: 105 Min. (Blu-ray), 101 Min. (FSK-18-DVD), 96 Min. (gekürzte FSK-16-DVD)
Altersfreigabe: FSK 18
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte u. a.
Originaltitel: The Last Boy Scout
USA 1991
Regie: Tony Scott
Drehbuch: Shane Black
Besetzung: Bruce Willis, Damon Wayans, Chelsea Field, Noble Willingham, Taylor Negron, Danielle Harris, Halle Berry, Bruce McGill, Badja Djola, Kim Coates, Chelcie Ross, Joe Santos, Clarence Felder, Tony Longo, Frank Collision, Bill Medley, Lynn Swann, Michael Papajohn, Shane Dixon, Jeff Hochendoner, Billy Blanks
Zusatzmaterial: Originaltrailer
Label/Vertrieb: Warner Home Video

Copyright 2024 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & untere Packshots: © Warner Home Video

 

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1984 – Mediabook mit UHD Blu-ray und Blu-ray

Von Volker Schönenberger

SF-Drama // Richard Burton als Gedankenpolizist, John Hurt als Beamter im Ministerium der Wahrheit, der an seinem Tun und der allmächtigen Partei zweifelt – Michael Radfords 1984er-Verfilmung von George Orwells Roman „1984“ hat bis heute nichts von ihrer Aktualität und Intensität verloren. Nun hat capelight pictures die von Kameramann Roger Deakins überwachte 4K-Restaurierung des Films lizenziert und im Mediabook-Format mit UHD Blu-ray und Blu-ray veröffentlicht. Anlass genug, meine Rezension von 2015 zu überarbeiten und zu erweitern. Hier findet ihr sie: