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Trommeln des Todes – Von Apachen umzingelt

26 Jan

Apache Drums

Von Volker Schönenberger

Western // In 1880 the drums of the Mescalero Apaches carried the thunder of Chief Victorio’s words over the waterless mountains of the south west: “The white men from the north and the white men of Mexico have drawn a line across the middle of the land that feeds us. We cannot go south to eat of the mescal. Nor north to eat of the pinyon. The hunger wolf chews on our strength. Soon the warriors will be too weak to fight. Then the white men will trust us away from the earth. And only the empty sky will know the voices of the Mescaleros.” A hungry people rose to fight. Their fury fell upon settles places where peaceful Americans carried on trade and Welsh Miners dug for silver. One of these places was the town of Spanish Boot. – 1880 trugen die Trommeln der Mescalero Apachen den Donner von Häuptling Victorios Worten über die wasserlosen Berge des Südwestens. „Die weißen Männer aus dem Norden und die weißen Männer aus Mexiko haben eine Linie mitten durch das Land gezogen, das uns ernährt. Wir können nicht nach Süden gehen, um vom Peyote-Kaktus zu essen. Auch nicht nach Norden, um von der Nusskiefer zu essen. Der Wolf des Hungers nagt an unseren Kräften. Bald werden die Krieger zu schwach zum Kämpfen sein. Dann werden uns die weißen Männer von der Erde verstoßen. Und nur der leere Himmel wird sich noch der Stimmen der Mescaleros erinnern.“ Ein hungriges Volk erhob sich zum Kampfe. Sein Zorn fiel auf Siedlungen, wo friedfertige Amerikaner Handel trieben und walisische Bergleute nach Silber gruben. Eine dieser Siedlungen war die Stadt Spanish Boot.

Sam Leeds muss Spanish Boot verlassen …

Nach diesen einleitenden Worten per Texttafel und Stimme aus dem Off setzt die Handlung in eben dieser Kleinstadt namens Spanish Boot ein. Der Spieler und Revolverschwinger Sam Leeds (Stephen McNally, „Duell mit dem Teufel“) hat gerade wieder mal getötet – in Notwehr, immerhin. Das hindert Bürgermeister Joe Madden (Willard Parker, „The Earth Dies Screaming“) nicht daran, Sam mit Nachdruck des Orts zu verweisen. Der unterstellt Joe zwar eigennützige Motive, weil beide um die Gunst von Sally (Coleen Gray, „Die Rechnung ging nicht auf“) buhlen, aber der Bürgermeister gibt sich unbeirrt.

Wenn die Trommeln des Todes erklingen

Sam kehrt schnell zurück: Auf seinem Weg in den nächsten Ort stößt er auf die Opfer eines von den Mescalero-Apachen verübten Massakers, und des Nachts kommt er selbst nur knapp davon, weil die Apachen ein anderes Ziel ausmachen, obwohl sie ihn schon im Visier haben. Doch obwohl zügig ein Trupp Soldaten unter Lieutenant Glidden (James Griffith, „Die Feuerspringer von Montana“) in Spanish Boot eintrifft, spitzt sich die Situation rund um Spanish Boot zu. Bald lassen die Apachen ihre Trommeln des Todes ertönen.

… und macht in der Wüste eine grausige Entdeckung

Mit den drei wegweisenden Jacques-Tourneur-Regiearbeiten „Katzenmenschen“ (1942), „The Leopard Man“ (1943) und „Ich folgte einem Zombie“ (1943) begann Val Lewton (1904–1951) fürs RKO-Studio seine so bemerkenswerte wie kurze Karriere als Filmproduzent. Mit „Apache Drums“, so der Originaltitel von „Trommeln des Todes“, setzte er unter dem Dach von Universal einen ebenso bemerkenswerten Schlusspunkt. Er verließ Universal im Anschluss, um für Columbia zu arbeiten, starb aber kurz darauf an der letzten einer Reihe von Herzattacken.

B-Western vom späteren Regisseur von „Old Shatterhand“

„Trommeln des Todes“ ist ein B-Western reinsten Wassers, aber von einer Qualität und Spannung, die in dem Segment ihresgleichen sucht. Regisseur Hugo Fregonese hat einen ungleich weniger bekannten Namen, in Deutschland kennen ihn Filmfans wohl vornehmlich aufgrund seiner für den Produzenten Artur Brauner und dessen CCC Filmkunst erfolgten Arbeiten „Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse“ und „Old Shatterhand“, beide von 1964. „Trommeln des Todes“ dürfte als einer von Fregoneses besten Filmen durchgehen, wenn nicht als bester. Das hat er zweifellos zu einem Gutteil Val Lewton zu verdanken, denn einige Szenen scheinen in puncto Spannungsmoment doch klar die Handschrift der Produzentenlegende zu tragen. Etwa die Sequenz, in der Sam Leeds allein in der Wildnis die Nacht verbringt und sein Lager abbricht, weil er Laute hört, die er zu Recht den Apachen zuschreibt. Er ahnt nicht, wie knapp er in der Situation dem Tod von der Schippe springt – das Publikum aber weiß es (siehe obige Inhaltsangabe).

Die Apachen lauern schon

Oder die finale Belagerung der Kirche von Spanish Boot: In klaustrophobischer Enge harren die Überlebenden der großen Apachenattacke ohne Hoffnung auf Entkommen aus und versuchen, sich die immer wieder angreifenden Krieger vom Leibe zu halten. Das erweist sich als ausgesprochen schwierig, weil die Fenster des Sakralbaus über Kopfhöhe angebracht sind – ein strategischer Vorteil für Eindringlinge, die sich das auch weidlich zunutze machen. Denkbar, dass sich John Carpenter bei dem fesselnden Belagerungsszenario für ein ebensolches in seinem mordsspannenden Frühwerk „Assault – Anschlag bei Nacht“ (1976) hat inspirieren lassen. Dafür wird zwar in der Regel – so auch von Carpenter – Howard Hawks’ „Rio Bravo“ (1959) mit John Wayne und Dean Martin als Vorbild genannt, aber vielleicht kannte der Regisseur als der Westernfan, der er ist, ja auch „Trommeln des Todes“.

Technicolor-Bilder von Charles P. Boyle

Gedreht wurde in Arizona, der kalifornischen Mojave-Wüste und den Universal-Studios in Universal City. Kameramann Charles P. Boyle („Flucht vor dem Tode“, 1952) erschuf feine Technicolor-Bilder, die auf der neuen Blu-ray von explosive media gut zur Geltung kommen. Prächtige Landschaftspanoramen gibt es allerdings kaum zu bestaunen, was zum einen daran liegt, dass sich ein Gutteil des Geschehens in Spanish Boot abspielt; zum anderen spielen sich die Ereignisse außerhalb des Orts eher in einer (Stein-)Wüstenlandschaft ab, die wenig Gelegenheit bietet, atemraubende Geländeaufnahmen ins Bild zu setzen.

Auf Wassersuche

Am schwächsten – gleichwohl nicht schwach – ist „Trommeln des Todes“ immer dann, wenn es um die romantische Rivalität zwischen Sam Leeds und Joe Madden um die Gunst von Sally geht. Diese wird weitgehend über dem Publikum etwas erklärende Dialoge zwischen den dreien vermittelt, was Schwung aus der Handlung nimmt. Es ufert aber nicht aus, bleibt somit im akzeptablen Bereich. Sam Leeds und Joe Madden werden beide vergleichsweise differenziert gezeichnet, insbesondere Hauptdarsteller Stephen McNally („Winchester 73“, 1950) darf seine Rolle vielschichtiger auslegen als viele der Schurkenparts, die er in den 1950er-Jahren übernahm. Sally hingegen bleibt lediglich die etwas eindimensionale Funktion des „Love Interest“, im klassischen Western – und nicht nur dort – ein gängiges Motiv, somit eine eher undankbare Rolle, bei der sich Darstellerin Coleen Gray („Red River“, 1948) durch wenig mehr als ihr attraktives Äußeres auszeichnen konnte.

Der Reverend und der Armee-Scout

Etwas mehr haben da andere Nebenrollen zu bieten, beispielsweise der Reverend Griffin (Arthur Shields, „Trommeln am Mohawk“). Er ist ein ehrbarer Mann, der selbstkritisch merkt, wie sehr er sich gegenüber dem Spieler Sam Leeds von Vorurteilen leiten lässt. Gleiches merkt er allerdings nicht bezüglich des als Scout für die Armee tätigen Apachen Pedro-Peter (Armando Silvestre, „Barquero“), über den er sich während der Belagerung der Kirche unverhohlen misstrauisch äußert. Das führt zu ein paar Spannungen zwischen dem Geistlichen und Pedro-Peters Vorgesetzten Lieutenant Glidden, die auch die Spannung fürs Filmpublikum erhöhen.

Leeds (l.) und der Reverend in aussichtsloser Lage

Die Erwähnung von Pedro-Peter bringt mich dazu, auch die Darstellung der indigenen Bevölkerung Amerikas – in der Sprache des Westerns: der Indianer – in „Trommeln des Todes“ zu thematisieren. Der von mir eingangs zitierte Text zu Beginn von „Apache Drums“ fällt erstaunlich verständnisvoll aus. So viel Differenziertheit ist im Indianerwestern des klassischen Hollywoods kaum einmal anzutreffen. Im Anschluss mutieren die Apachen allerdings zu namenlosen Angreifern, von denen kaum einmal Gesichtszüge klar auszumachen sind. Pedro-Peter ist letztlich der einzige Apache, dessen Gesicht wir deutlich und wiederholt zu sehen bekommen – und er gehört ja zu den weißen Verteidigern. Immerhin kommt noch zur Sprache, dass es verboten ist, Indianern Alkohol auszuschenken, was sich auch auf die indianischen Scouts der Armee erstreckt. Wie absurd das ist, verdeutlicht „Trommeln des Todes“ in einer Szene, in welcher Sam Leeds dem durstigen Pedro-Peter ein Bier ausgibt, weil es zu dem Zeitpunkt kaum noch Wasser im Ort gibt. Eine Straftaat Leeds’, die auch Folgen hat. Das Bierverbot für Pedro-Peter muss schon dem zeitgenössischen Filmpublikum in den 1950er-Jahren sonderbar vorgekommen sein, weshalb sich dieser Aspekt durchaus als kritischer Kommentar zum Rassismus gegenüber der indigenen Bevölkerung interpretieren lässt (wobei mir der damals wie heute überdurchschnittlich verbreitete Alkoholismus unter Angehörigen indigener Völker Nordamerikas durchaus bewusst ist).

Wie grausam waren die Apachen?

Auf der anderen Seite steht die stereotype Darstellung der angreifenden Apachen als gesichtslose Masse an Übeltätern, die auch vor der Ermordung wehrloser Frauen nicht zurückschrecken und dabei grausam vorgehen (Stichwort Skalpierung). In meinem oberflächlichen Wissen über die Apachen des 19. Jahrhunderts wabert es tatsächlich herum, dass speziell die Apachenstämme einen ausgesprochen miesen Ruf als grausame Mörder und Folterer hatten (wovon Karl May wohl nichts wusste – oder es war ihm egal). Aber ob sie diesen zweifelhaften Ruf zu Recht „genossen“, vermag ich nicht zu beurteilen. Diese Darstellung ist auch insofern als zu einseitig kritikwürdig, weil „Trommeln des Todes“ Landraub, Vertreibung und Völkermord an der indigenen Bevölkerung mit Ausnahme des erwähnten Texteinstiegs komplett ausblendet. Das war im klassischen Hollywood gang und gäbe und wird mich sicher nicht verleiten, einer vermeintlichen „Cancel Culture“ das Wort zu reden, erwähnt werden sollte es bei einer differenzierten Betrachtung eines Westerns aber dennoch.

Die Apachen greifen Spanish Boot an

Dazu passt auch die Besetzung der Apachen: Den Trivia der Internet Movie Database zufolge wurden die Darsteller der durch die Kirchenfenster eindringenden Apachen unter Angehörigen der Strandrettung im kalifornischen Santa Monica rekrutiert. „Baywatch goes Indian“ sozusagen. Diese brachten die für den Dreh erforderliche Athletik mit und mussten obendrein nicht zum üblichen Stuntmantarif entlohnt werden – für einen niedrig budgetierten B-Film wie „Apache Drums“ ein nicht zu unterschätzender Faktor. Verständlich, aus heutiger Sicht aber eine recht bizarre Personalie.

Das Schicksal von Victorio

Die Attacken der Apachen auf Siedlungen in Texas, New Mexico und Mexiko hat es tatsächlich gegeben. Der im Film auch – wenngleich gesichtslos und dialogfrei bleibende – in Erscheinung tretende Häuptling Victorio führte sie zwischen September 1879 bis Oktober 1880 aus, die Ereignisse sind als Victorios Krieg bekannt. Sie endeten mit der Schlacht von Tres Castillos, bei der Victorio und 61 weitere Apachen starben. Der Schlacht ging allerdings keine Belagerung einer amerikanischen Kleinstadt voraus, Tres Castillos liegt obendrein im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua; zudem waren es mexikanische Soldaten, die Victorio und seinen Trupp aufrieben. Zu allem Überfluss gehörte Victorio nicht zur Stammesgruppe der Mescalero-, sondern der Chiricahua-Apachen. „Apache Drums“ erhebt insofern keinen Anspruch auf historische Authentizität.

Von Koch zu explosive

Nachdem Koch Media (heute Plaion Pictures) den Western 2012 im Rahmen seiner feinen „Edition Western Legenden“ in Deutschland veröffentlicht hat, ist die Lizenz mittlerweile zum Label explosive media herübergewandert, mit dem Koch/Plaion ohnehin als dessen Vertrieb geschäftlich verbunden ist. Anders als die erste DVD kommen die Blu-ray sowie die neue DVD mit deutschen und englischen Untertiteln daher. Ein schöner Mehrwert, auch wenn das Schauen der englischen Originalversion mit englischen Untertiteln etwas irritiert, da es sich bei den Untertiteln nicht um die wörtliche Wiedergabe der Dialoge handelt, sondern um eine leichte Variation. Nennenswertes Bonusmaterial ist nicht enthalten, dennoch sind die Erstveröffentlichung der Blu-ray und Wiederveröffentlichung der DVD löblich. Als würdiger Schlusspunkt unter die kurze Produzentenkarriere Val Lewtons gehört „Trommeln des Todes“ auf jeden Fall in gut sortierte Regale mit „Indianerwestern“, macht aber auch generell im Westerngenre eine ausgesprochen gute Figur. Welche einigermaßen fair mit den nordamerikanischen Ureinwohnern umgehenden Western der 50er- und 60er-Jahre fallen euch ein?

Die „Edition Western Legenden“ haben wir in unserer Rubrik Filmreihen aufgeführt, Filme mit Stephen McNally unter Schauspieler.

Veröffentlichung: 10. November 2022 als Blu-ray und DVD, 7. September 2012 als DVD (Teil 17 der Edition Western Legenden)

Länge: 76 Min. (Blu-ray), 72 Min. (DVD)
Altersfreigabe: FSK 12
Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch (2012 keine)
Originaltitel: Apache Drums
USA 1951
Regie: Hugo Fregonese
Drehbuch: David Chandler, nach Harry Browns Story „Stand at Spanish Boot“
Besetzung: Stephen McNally, Coleen Gray, Willard Parker, Arthur Shields, James Griffith, Clarence Muse, Georgia Backus, James Best, Ruthelma Stevens, Sheb Wooley, Armando Silvestre, Chinto Guzman, Ray Bennett
Zusatzmaterial: Trailer, Bildergalerie, nur 2022: Trailershow („Western-Trailer Reel“), Wendecover
Label 2022: explosive media
Vertrieb 2022: Plaion Pictures
Label/Vertrieb 2012: Koch Media (heute Plaion Pictures)

Copyright 2023 by Volker Schönenberger

Szenenfotos & gruppierter Packshot: © 2023 explosive media,
DVD-Packshot: © 2012 Koch Media (Plaion Pictures)

 
 

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18 Antworten zu “Trommeln des Todes – Von Apachen umzingelt

  1. Thomas Oeller

    2023/03/05 at 13:46

    Da fällt mir für den gefragten Zeitraum keiner ein, der wirklich eine faire Sichtweise auf die amerikanischen Ureinwohner hat

     
  2. Ingo Grünewald

    2023/03/02 at 21:29

    Also mir gefällt am besten Abgerechnet wird zum Schluss und 40 Wagen Westwärts zwei absolut ohne Indianar freie Western die eigentlich kult sind

     
  3. Birgit

    2023/03/02 at 11:07

    Möchte hier Martin Ritts „Hombre“ („Man nannte ihn Hombre“) von 1967 nennen. Ein außergewöhnlicher Spätwestern mit Paul Newman als Weißer, der unter Apachen aufgewachsen ist und deren Kultur im Film angemessen repräsentiert.

     
  4. Michael Behr

    2023/02/27 at 20:39

    Ich würde hier auch „Der gebrochene Pfeil“ nennen, muss allerdings gestehen, dass ich mir, was das Thema „fairer Umgang mit den nordamerikanischen Ureinwohnern“ angeht, sehr unsicher bin, weil ich a) zu der Generation gehöre, die nachdrücklich mit (nachweislich nicht adäquaten) Winnetou-Filmen indoktriniert wurde und b) nicht genug Fachwissen habe, um wirklich beurteilen zu können, was fair ist, was geschichtsvergessen und was gar geschichtsverdrehend.

    Es muss ja nicht immer gleich die stereotype „böse Rothaut“ sein, damit das Geschichtsbild nicht ganz fair ist – siehe z.B. den hier auch schon genannten „Letzten Mohikaner“, dessen „Indianerbild“ sicherlich insgesamt nicht wesentlich besser ist als das Karl Mays, wenn man etwa an die Darstellung der Huronen im „Lederstrumpf“ denkt.

     
  5. Markus Tump

    2023/02/26 at 20:46

    SPEER DER RACHE

     
  6. Falko

    2023/02/26 at 05:02

    Mir sind leider keine ernstzunehmenden Western bekannt, die die Kultur der nordamerikanischen Ureinwohner mit Respekt und Anstand behandeln.

     
  7. Dirk Busch

    2023/02/25 at 10:45

    Ich schließe mich mit Der gebrochene Pfeil meinen Vorkommentatoren an.Hab schon hunderte Western gesehen & da gab es auch mit Sicherheit einige darunter,die mit den Ureinwohnern fair umgegangen sind…aber Titel wollen mir da nicht einfallen.

     
  8. Matthias Klug

    2023/02/25 at 10:10

    Also dabei schießt mir sofort “ Der gebrochene Pfeil “ in den Kopf, den ich mir immer wieder ansehen kann. Genauso wie “ Zwölf Uhr mittags “, ein toller Klassiker!

     
  9. Andreas H.

    2023/02/24 at 19:03

    Cheyenne von John Ford fällt mir da ein.

     
  10. Robert

    2023/02/24 at 18:18

    Ich denke
    Ritt in den Tod
    Der gebrochene Pfeil

     
  11. Ritschi

    2023/02/24 at 16:53

    Na, das ist doch mal eine interessante Frage. Während der genannten Periode wurden zwar nicht gerade viele indianerfreundliche Western gedreht, ein paar allerdings schon, z.B.:

    Fluch des Blutes (DEVIL’S DOORWAY – 1950)
    Sie ritten nach Westen (THEY RODE WEST – 1954)
    Der letzte Indianer (THE VANISHING AMERICAN – 1955)
    Präriebanditen (REPRISAL – 1956)
    Ritt in den Tod (WALK THE PROUD LAND – 1956)
    Fluch der Gewalt (TROOPER HOOK – 1957)
    Man nannte ihn Hombre (HOMBRE – 1966)
    Chuka – 1966

    Und dann wäre da noch die Serie „Law Of The Plainsman“ mit Michael Ansara als charismatischer Indianer-Sheriff Sam Buckhard, die hierzulande innerhalb des Programms „Von Cowboys, Sheriffs und Banditen“ zu sehen war.

    Mit den besten Empfehlungen von
    Ritschi

     
  12. Klaus

    2023/02/24 at 15:47

    „Das Wiegenlied vom Totschlag“ ist für mich einer der intensivsten Western und zugleich Anti-Kriegsfilme der Filmgeschichte. Hier wird das sinnlose Morden an den Indianern und ihr weiteres Schicksal besonders drastisch gezeigt – sie sind die Opfer des brutalen Eroberungskrieges der Weißen. Allerdings ist der Film von 1970, wollte ihn hier aber dennoch erwähnen!

     
  13. Björn Kramer

    2023/02/24 at 14:19

    Auf jeden Fall der gebrochene Pfeil!

    Sonst fehlt mir keiner ein vielleicht noch der letzte Mohikaner weil er aus Indianer Sicht erzählt wird.

    LG Björn

     
  14. Thomas

    2023/02/24 at 12:47

    „Zwölf Uhr Mittags“ vielleicht? Da ist die Indianerdichte, glaube ich, gleich Null.

     
  15. Frank Warnking

    2023/02/24 at 11:00

    da fallen mir keine ein

     
  16. Martin K

    2023/02/24 at 09:08

    Der gebrochene Pfeil von Delmer Daves ist da auf jeden Fall zu nennen!

     
  17. phantastischewelt

    2023/02/24 at 08:41

    Ich denke direkt an DER GEBROCHENE PFEIL.

     

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